24.2.2005 | Ausstiegsklausel in Fishers Vertrag
(mm/cp) Mike Fisher dementiert die Meldung seines Clubs EV Zug, wonach er seinen Vertrag ohne NHL-Klausel verlängert habe. Nach eigenen Angaben habe er eine Ausstiegsklausel. Sollte der Lockout im Hinblick auf die kommende Saison also enden, dürfte er in diesem Fall einen neuen NHL-Vertrag unterzeichnen und zu den Ottawa Senators zurückkehren.

25.2.2005 | Einzelrichter gegen Davos und Lugano?
(mm) Laut dem "Blick" will der Nationalliga-Präsident Franz A. Zölch gegen den HC Davos und den HC Lugano vorstellig werden. Grund: Sie hatten gestern ihre Top Scorer Joe Thornton bzw. Ville Peltonen nicht nach Bern an die Checkübergabe geschickt. Bei Thornton ist es bereits die zweite Abwesenheit, nachdem er nicht am All Star Game teilnehmen wollte, er wurde durch Niklas Hagman vertreten. Lugano entschuldigte sich, dass man im Training wegen einer zu dünnen Personaldecke nicht auf einen Spieler verzichten könne und schickte nicht einmal Ersatz.

25.2.2005 | Pittis out, Rückkehr von Halpern?
(mm) Wie der "Blick" berichtet, müssen die Kloten Flyers mindestens morgen gegen Lausanne auf Domenico Pittis (Ellbogenverletzung) verzichten, nachdem er sich im letzten Spiel verletzt hatte. Dafür wird über eine baldige Rückkehr des NHL-Spielers Jeff Halpern spekuliert, der diese Woche die Beerdigung seiner bei einem Verkehrunfall gestorbenen Mutter hinter sich gebracht hatte

25.2.2005 | Auch um Timo Pärssinen wird gebuhlt
(mm) Ein weiterer Finne scheint in der NLA begehrt zu sein: Laut dem "Blick" buhlen neben dem SC Bern und die ZSC Lions um den 28-jährigen Finnen Timo Pärssinen vom Helsinki IFK. Für den HIFK erzielte er diese Saison in 27 Spielen 9 Tore und 2 Assists. Letzte Saison konnte er voll spielen und war mit je 34 Toren und Assists aus 69 Spielen der Topscorer der gesamten Liga.

25.2.2005 | Pierre-Alain Ançay zu Servette
(mm) Wie erwartet kehrt der Stürmer Pierre-Alain Ançay auf die Playoffs hin zu Genf-Servette zurück. Der bei den SCL Tigers im vierten Block eingesetzte Spieler wurde für die Genfer freigegeben und unterschrieb bis Ende Saison. Die Emmentaler wollen damit Geld sparen und haben gestern bekanntlich Ersatz aus Visp verpflichtet.

25.2.2005 | Zölch: "Geschlossene Liga wird es nie geben!"
(mm) In einem Interview mit der "Basler Zeitung" äusserte sich der Nationalliga-Präsident Franz A. Zölch zu den Wünschen diverser Club, die Nationalliga A definitiv zur geschlossenen Liga zu machen. Der Jurist äusserte sich dabei, dass es eine geschlossene Liga nie geben werde. Weil die Nationalliga dem Kartellrecht untersteht, wäre die Liga nicht wettbewerbskonform.
Trotzdem haben die stimmenmächtigen NLA-Clubs praktisch eine geschlossene Liga geschafft. Genf-Servette hatte bei seinem Aufstieg etwa rund vier Millionen Franken Verlust schreiben müssen, um mit einem NLA-Team in der NLB spielen und aufsteigen zu können. Auch bei Basel wird der Betriebsverlust aus der laufenden Saison auf rund 3 bis 3,5 Millionen Franken geschätzt.
Ausserdem haben die NLA-Clubs einen um rund drei Wochen späteren Transferschluss gegenüber der NLB und konnten im Sommer mit ihrer Stimmenmacht sogar das Heimrecht in der Ligaqualifikation erreichen. Offizielle Begründung des damaligen Antragsstellers Fribourg: Die NLB-Clubs seien nicht mehr benachteiligt, weil sie jetzt bereits ab dem NLB-Final zwei zusätzliche Ausländer verpflichten und einsetzen können. Denn in der NLB dürfen sonst nur zwei (NLA: vier) Ausländer eingesetzt werden.

26.2.2005 | Jason York für Servette spielberechtigt
Überraschung für Genf-Servette: Quasi in letzter Minute hat der slowenische Verband den Amtskollegen in der Schweiz gestern Nacht doch noch die Freigabe für einen internationalen Transfer des NHL-Verteidigers Jason York zugeschickt. Damit wurde York, der bereits seit einer Woche im Training weilte und sich mit dem Club im Falle einer Lizenzierung auf ein Playoff-Engagement einigte, für Servette lizenziert. Gemäss Trainer Chris McSorley wird er aber frühestens nächste Woche eingesetzt.
Der slowenische Verband hatte zuvor während zwei Wochen weder bei Servette noch beim DEL-Club Ingolstadt die nötigen Papiere rechtzeitig übermitteln wollen. Bei Ingolstadt unterschrieb York bereits vorletzte Woche, doch hatte der DEL-Zweite nach dem Platzen eines Transfers den Vertrag aufgelöst, weil er im Vorfeld nicht von den Problemen des Spielers in Slowenien orientiert wurde. Grund der Schwierigkeiten: Yorks Lizenz lag zuletzt bei Olimpija Ljublijana, wo er einen Vertrag unterschrieben haben soll, diesen jedoch im Nachhinein nicht zu erfüllen gedachte.
Der 34-jährige Kanadier gilt seit zehn Jahren als NHL-Stammspieler. Für Detroit, Anaheim, Ottawa und zuletzt Nashville bestritt der Abwehrspieler insgesamt 742 NHL-Spiele (43 Tore, 187 Assists). York erhielt zuletzt bei Nashville ein Salär von zwei Millionen Dollar und ist in der NHL vertragslos.

26.2.2005 | André Rötheli bleibt beim SC Bern
Der 34-jährige Center André Rötheli hat seinen Vertrag beim SC Bern um ein Jahr bis zum Frühjahr 2006 verlängert. Diese Saison erzielte der meist in der dritten Linie eingesetzte "Roots" in 43 Spielen 7 Tore und 20 Assists, womit er der dritterfolgreichste SCB-Scorer mit Schweizer Lizenz war.

26.2.2005 | Ausraster von Hnat Domenichelli
Nachdem Hnat Domenichelli diese Saison im Vergleich zur vergangenen Spielzeit ohne Spielsperren auskam, wurde er in der ersten Playoff-Partie gegen die ZSC Lions vom Schiedsrichter Kurmann unter die Dusche geschickt. Er schlug zu Ende des Startdrittels im Stile von Christian Dubé mit dem Stock in Richtung des Kopfes vom fallenden Gegenspieler Thierry Paterlini und läutete so eine Schlägerei ein.

27.2.2005 | Ambrì protestiert gegen ZSC-Tor
Der HC Ambrì-Piotta hat im ersten Playoff-Spiel gegen die ZSC Lions die Unterschrift auf das Matchblatt verweigert und Spielfeld-Protest eingelegt. Grund ist das in der dritten Minuten gezählte Tor der ZSC Lions zum 1:0, welches nach Ansicht der Tessiner irregulär war. Die Fernsehbilder scheinen ihnen Recht zu geben: Robert Petrovickys Schuss ging an die Maske von Ambrì-Torhüter Simon Züger. Der Schiedsrichter Danny Kurmann stoppte das Spiel dabei aber nicht, sondern wertete Tony Virtas Nachschuss ins Gehäuse zum 1:0 und die Zürcher gewannen das Spiel mit 5:3, wobei der fünfte Treffer ins leere Tor ging. Ambrì behauptet jedoch, dass man vom Schiedsrichter einen Pfiff gehört habe. Folgt nun der nächste Streitfall mit dem HC Ambrì-Piotta?

27.2.2005 | Stockwechsel beim EV Zug
Beim EV Zug müssen zehn Spieler für die kommenden Partien ihre Stöcke auswechseln - ausgerechnet in den Playoffs. Grund: Der Servette-Trainer Chris McSorley hatte entdeckt, dass bei EVZ-Stürmer Patrick Fischer der Stock zu stark gekrümmt war: 18 statt 15 Millimeter. Dafür wurden die Zuger mit zwei Minuten bestraft. Gemäss "Le Matin" hatten die Zuger einen Fabrikationsfehler beklagt und es sollen noch zahlreiche andere Spieler diesen Stocktyp verwenden in der NLA.

27.2.2005 | Domenichelli superprovisorisch gesperrt
Der Einzelrichter Reto Steinmann hat den Ambrì-Stürmer nach seiner gestrigen Attacke gegen den ZSC-Stürmer Thierry Paterlini superprovisorisch mit zwei Spielsperren belegt, gegen diese gibt es keine Rekursmöglichkeiten. Die definitive Anzahl der Spielsperren wird im gleichzeitig eröffneten ordentlichen Verfahren gegen den Kanadier eruiert.
Nach erster Auffassung des Einzelrichters sei Stockschlag von Domenichelli gegen den Kopf Paterlinis unzweifelhaft als regelwidrig zu qualifizieren. Ebenso unzweifelhaft sei, dass Thierry Paterlini von den ZSC Lions dabei nur zufällig nicht ernsthaft verletzt wurde. Die Aktion sei gesundheitsgefährdend gewesen und das Verschulden von Hnat Domenichelli wiege schwer. Somit liegen die Voraussetzungen für die Aussprechung von „vorläufigen Spielsperren“ vor, heisst es im Entscheid des Einzelrichters.
Domenichelli muss mit einigen Spielsperren rechnen. In zweiter Instanz hatte man vor vier Saisons in einem vergleichbaren Fall von Marco Graf (Basel) zehn Spielsperren als Strafmass festgelegt und diese im letzten Herbst im ähnlichen Fall von Christian Dubé (Bern) bestätigt.

28.2.2005 | Ambrìs Protest nicht bestätigt
Der HC Ambrì-Piotta hatte gestern seinen Spielfeldprotest wegen dem fragwürdigen Führungstreffer der ZSC Lions nicht bestätigt. Es wird damit auf weitere Schritte verzichtet, zumal gegen Tatsachenentscheide eines Schiedsrichters ohnehin wenig auszurichten ist.

28.2.2005 | Sechs Wochen Pause für Sascha Schneider.
Laut dem "Blick" muss Sascha Schneider nach seiner Verletzung an der linken Schulter operiert werden und fällt rund sechs Saisons aus. Der Ausfall geht damit bis tief in die Vorbereitung zur neuen Saison, für welche Schneider noch vertragslos ist.

28.2.2005 | Gratis-Eintritt in Lausanne
Der Lausanne HC lädt für sämtliche Playout-Spiele dieser Saison Stehplätzen alle Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre zum kostenlosen Eintritt ein. Entsprechende Gratis-Tickets können gegen Vorzeigen eines Ausweises an der Kasse abgeholt werden. Lehrlinge und Studenten bezahlen für den Stehplatz-Eintritt nur zehn Franken.

28.2.2005 | BernArena diese Woche ausverkauft
Die beiden ersten Viertelfinal-Heimspiele des SC Bern gegen den HC Lugano von morgen Dienstag und vom Samstag sind bereits restlos ausverkauft. An beiden Partien werden damit wieder 16'771 Zuschauer anwesend sein.

1.3.2005 | Oleg Petrov mit Spielsperre
Zugs russischer Stürmer Oleg Petrov muss die kommende Viertelfinalpartie gegen seinen Ex-Club Servette von der Tribüne aus anschauen. Aufgrund seines Crosschecks in der 51. Minute und der Spieldauerdisziplinarstrafe erhält er eine Spielsperre.

1.3.2005 | Saisonende für Corsin Camichel
Für Corsin Camichel vom HC Ambrì-Piotta ist die Saison zu Ende. Er schied im heutigen Heimspiel gegen die ZSC Lions beim ersten Einsatz verletzt aus und erlitt dabei laut dem Radio RSI einen Handgelenkbruch.

In der gestern gespielten Playout-Partie der SCL Tigers gegen Fribourg-Gottéron hat sich Patrick Sutter eine Luxation der linken Schulter zugezogen. Er fällt für rund 4 bis 6 Wochen aus.
Der 18-jährige Young Tigers Ralf Prinz (18.03.1987) rückt in das erweiterte Kader nach. Der Rookie figuriert im erweiterten Aufgebot der U-18 Nationalmannschaft, welche sich auf die kommende U18-Weltmeisterschaft vorbereitet.

Berns Aggressivleader, der Kanadier Yves Sarault hat gegenüber einem kanadischen Reporter ausgesagt, dass er gerne in die NHL zurückkehren würde, und das auch als sogenannter "Streikbrecher". Die Liga könnte mit weniger renommierten Namen nächste Saison starten und die grossen Spieler aussperren, hinter vorgehaltener Hand scheint das immer realistischer. Dieses Szenario würde den 32-jährigen Stürmer überhaupt nicht zögern lassen. Er ist der Meinung, dass diese Saison die grossen Stars auch nach Europa gekommen sind, und keine Rücksicht auf die weniger berühmten Spieler genommen haben, wieso sollte es nun er machen?

Wie Jörg Eberle, Sportchef des HC Lugano uns mitteilte, sei Petteri Nummelin auch für das morgige Spiel 3 gegen den amtierenden Schweizermeister SC Bern fraglich. Heute sei er zwar auf dem Eis gestanden, aber der Arzt und der Trainer wollen erst morgen gegen Mittag entscheiden, ob Nummelin spielen wird oder nicht.

Heute Abend im 3.Viertelfinalspiel zwischen dem HC Lugano und dem SC Bern zeichnet sich immer mehr der Einsatz von Jean-Pierre Dumont ab. Dafür sollte Yves Sarault eine Pause machen, er wird dann wohl am Samstag wieder spielen. Wenn natürlich im Verlaufe des Tages etwas passieren sollte, "wird Yves Sarault spielen", sagte Alpo Suhonen. Zudem soll heute Abend Thomas Ziegler als Stürmer eingesetzt werden. Alpo Suhonen dazu: "Man soll ihn dort einsetzen wo er hingehört."

5.3.2005 | Karriere von Philippe Bozon zu Ende

(mm) Mit dem Playoff-Out von Servette gegen Zug ist auch die Karriere von Philippe Bozon zu Ende gegangen. Der 38-jährige Stürmer hatte heute nach der Niederlage in der heimischen Vernets-Halle seinen Rücktritt bestätigt, der in den vergangenen Jahren schon mehrfach ein Thema war - diesmal soll es aber definitiv sein.
Bozon schaffte es als erster Franzose in die NHL, bestritt für die St. Louis Blues 163 NHL-Spiele (18 Tore, 25 Assists). Nach seiner Rückkehr nach Europa spielte er jeweils eine Saison für Grenoble, La Chaux-de-Fonds (NLB) und Lausanne (NLB), bevor er drei Saisons für die Adler Mannheim, deren zwei für Lugano und vier für Genf-Servette bestritt, wo er mit der Aufstiegssaison begann. In der Nationalliga A erzielte er in 247 Spielen 92 Tore und 143 Assists. Im Umfeld von Genf-Servette war die Leaderfigur derart beliebt, dass er unter präsidialem Schutz und gegen den Wunsch des Trainers diese Saison doch noch seinen Platz im Team erhielt - er dankte mit einer Topscorer-Statistik. Bozon wird nun zukünftig an seiner Trainerkarriere arbeiten. Diesbezüglich konnte er bei Genf-Servette bereits Erfahrungen sammeln, war er doch auch als Juniorentrainer engagiert und coachte dabei auch seinen eigenen, bei Servette tätigen Nachwuchs. Bei Servette wird er als Trainer im Nachwuchsbereich weiterbeschäftigt.

5.3.2005 | ZSC-Ambrì bleibt gehässig
(mm) Das Playoff-Duell zwischen den ZSC Lions und dem HC Ambrì-Piotta bleibt eine gehässige Angelegenheit. Diesmal musste der ZSC-Stürmer Andreas Camenzind nach einem unnötigen Crosscheck gegen den Ambrì-Verteidiger Oskar Szczepaniec unter die Dusche. Szczepaniec schied dabei mit einer Knieverletzung aus. Der Einzelrichter Reto Steinmann kann sich auf ein Video aus dem Tessin gefasst machen.

6.3.2005 | Klotens Pittis fehlt morgen
Klotens Stürmer Domenico Pittis fehlt laut der "NZZ am Sonntag" im morgigen, womöglich letzten, Heimspiel gegen Lausanne. Er hat einen Todesfall in der Familie zu beklagen.

6.3.2005 | Mark Streit von den Canadiens beobachtet
Die Montréal Canadiens zeigen sich an einer Verpflichtung des Schweizer Nationalverteidigers Mark Streit interessiert. Der Scout-Direktor Pierre Gauthier gegenüber der franko-kanadischen Zeitung "La Presse": "Ich denke er könnte in der NHL spielen. Er hat eine sehr starke Saison in Zürich und in der Nationalmannschaft. Es ist ein wichtiges Jahr für ihn. Wir werden ihn an den Weltmeisterschaften in Wien genau beobachten. Es wird einige NHL-Spieler dort haben, mit denen er konfrontiert wird, das ist eine gute Gelegenheit." Gauthier stellte bereits letzten Frühling in Prag physische Fortschritte und eine bessere Zweikampfstärke fest, lobt seine Fortschritte zu einem kompletteren Spieler.

6.3.2005 | Fribourg bald ohne Mowers
Wenn es ab dem 15. März 2005 zum wahrscheinlichen Playout-Finale Fribourg-Lausanne kommt, müssten die Freiburger laut "Radio Fribourg" ohne ihren NHL-Stürmer Mark Mowers auskommen. Mowers wird dann nach Nordamerika zurückreisen, wo seine Frau das zweite Kind gebären wird. Ein grosser Verlust, ist doch Mowers mit 2 Toren und 4 Assists der beste Playout-Scorer hinter dem Klotner Kimmo Rintanen. Bisher spielten die Freiburger meist mit dem Ausländer-Quartett Rhodin/Hentunen/Mowers/Letowski. Nun müsste mit Richard Lintner ein zweiter Verteidiger anstelle des Topscorers Mowers ran.
Streit, der letzten Sommer von den Canadiens gedraftet wurde, hat erst kürzlich bis 2007 bei den ZSC Lions verlängert. Für die NHL dürften er und andere Schweizer insbesondere interessant sein, falls diese die nächste Saison ohne Gewerkschaftsmitglieder starten möchte. Doch im Fall von Streit zeigen sich die Canadiens auch interessiert, falls mit der "Crème de la Crème" die Saison begonnen wird.
Streit sammelte bereits 1999/2000 Nordamerika-Erfahrungen und spielte dabei meist für das AHL-Team Springfield Falcons. Von der NHL entdeckt wurde der 27-Jährige jedoch erst, nachdem er sich in den letzten Jahren bei den ZSC Lions und in der Nationalmannschaft weiterentwickelt hat. Zuvor wurde er zwar zum "Overage-Draft" empfohlen, blieb jedoch jahrelang unberücksichtigt.

6.3.2005 | Bleibt Rufener doch in Kloten?
Bleibt Andy Rufener doch noch ein Jahr in Kloten? Laut dem "Sonntagsblick" soll dies jedenfalls der Fall sein, nachdem er zuvor gegenüber der Zeitung den Rücktritt nach der laufenden Saison verkündet hatte.

6.3.2005 | Erneuter Ausfall von Petteri Nummelin?
Fällt Luganos finnischer Nationalverteidiger Petteri Nummelin erneut aus? Laut dem "Sonntagsblick" dürfte er beim ungeahndeten Foul Sébastien Bordeleaus unmittelbar vor dem Treffer zum 4:2 eine Hüftprellung erlitten haben und bekundete beim Verlassen des Eises entsprechende Probleme.

6.3.2005 | Fribourg holt Josh Holden
Fribourg-Gottéron holt für die kommende Saison den 26-jährigen Center Josh Holden. Mit dem Kanadier soll in Kürze ein Zweijahresvertrag unterzeichnet werden.
Holden wurde 1996 von den Vancouver Canucks als Nummer 12 gedraftet, konnte sich jedoch nicht in der NHL festsetzen. Während sechs Jahren in den Organisationen von Vancouver, Carolina und zuletzt Toronto kam er zu 60 NHL-Spielen (5 Tore, 9 Assists) und deren 339 in den Farmteamligen AHL/IHL. Dort erwies er sich als guter Scorer, jedoch auch als Strafbankkönig: Als Teamkollege von Luca Cereda bei den St. John's Maple Leafs kam er letzte Saison in 52 Spielen auf 22 Tore, 33 Assists und 106 Strafminuten. Damit holte der für seine Torgefährlichkeit bekannte Stürmer pro Spiel die meisten Scorerpunkte innerhalb der Mannschaft, gehörte jedoch auch zu den meistbestraftesten Teammitgliedern. Auf diese Saison hin wechselte er nach Europa, wo er mit dem B-Ligisten Forward Morges die Vorsaison bestritt, jedoch vor Saisonbeginn als Preseason-Topscorer des Teams um die Vertragsauflösung bat. Angeblich soll man ihm vorgetäuscht haben, dass Morges in der höchsten Liga spiele. Danach wechselte er in die finnische SM-Liiga zu Hämeenlinna, wo er mit 21 Toren und 14 Assists in 49 Spielen der drittbeste Scorer im Team war, jedoch auch 92 Strafminuten kassierte und am öftesten bei Gegentoren (40:30-Bilanz) auf dem Eis stand.
Mit den Verteidigern Richard Lintner und Cory Murphy sowie den Stürmern Frank Banham, Josh Holden und Hannes Hyvönen haben die Freiburger ihre fünf Ausländer für die kommende Saison beisammen.

7.3.2005 | Bozons Absage an Basel und Biel
Servettes Stürmer Philippe Bozon will die Karriere wohl mit dem Playoff-Out in seiner Wahlheimat Genf definitiv beendet haben. Gegenüber der Zeitung "Le Matin" sagte er aus, dass er die Offerten aus Basel und Biel für den Rest der Saison wohl ablehnen werde.

7.3.2005 | Begehrter Valeri Shirjajev
Im Alter von bald 42 Jahren wird der eingebürgerte ukrainische Ex-Nationalverteidiger Valeri Shirjajev wohl auf NLA-Eis herumkurven. Laut "Le Matin" sollen Fribourg und Genf-Servette Interesse zeigen. Ebenfalls ein Thema für die Abwehr bei den beiden Clubs ist Didier Bochatay von Langenthal.

7.3.2005 | Ein weiterer Stastny zu Lausanne
Kommt ein weiterer Stastny zu Lausanne? Der slowakisch-amerikanische Stürmer Yan Stastny (22) soll gemäss "Le Matin" beim LHC ein Thema sein, während umgekehrt die Nürnberger an Patrice Boileau Interesse zeigen. Bei den Ice Tigers ist Stastny mit 24 Toren und 28 Assists aus 49 Spielen der beste Scorer und weist mit Plus-23 auch die beste Plus-Minus-Bilanz auf. In der DEL-Scorerwertung liegt er auf Platz vier hinter Patrick Lebeau, Mike York und Dwayne Norris und hat mit 24,24 Prozent die beste Trefferquote hinter Andreas Morczinietz.

7.3.2005 | Weiterer Kanada-Schweizer in die NLA?
Ein weiterer Kanada-Schweizer könnte den Weg in die Schweiz finden. Laut "Le Matin" sollen Bern, Lugano, Fribourg und Servette an den Stürmer Mike Knoepfli interessiert sein. Der 22-jährige Neuntrundendraft der Toronto Maple Leafs spielte bisher für die Cornell University auf höchster Stufe im US-amerikanischen College-Hockey. Im Team Cornell Big Red ist er mit 11 Toren und 12 Assists aus 29 Spielen der zweitbeste Scorer.

7.3.2005 | Kuhta soll in Bern unterschrieben haben
Dem SC Bern soll die Verpflichtung des in der NLA umworbenen Finnen Kimmo Kuhta gelungen sein. Laut dem "Blick" unterschrieb er für zwei Jahre. Beim Helsinki IFK erzielte er diese Saison 28 Tore und 20 Assists in 54 Spielen. Nun wollen die Berner auch seinen Teamkollegen Timo Pärssinen verpflichten, an dem auch Zug, Kloten und die ZSC Lions dran sein sollen.

7.3.2005 | Abgänge bei Rapperswil
(mm) Nach dem Playoff-Out kommt es beim SC Rapperswil-Jona zu weiteren Abgängen. Assistentstrainer Magnus Svensson wird durch den Nachwuchstrainer Roland Schmid ersetzt. Marco Capaul und André Baumann verlassen den Club.

7.3.2005 | Ambrì zieht Rekurs zurück
(mm) Der HC Ambrì-Piotta hat seinen Rekurs im "Fall Domenichelli" zurück. Dies, nachdem der Antrag auf aufschiebende Wirkung abgelehnt wurde. Domenichelli wurde mit sechs Spielsperren und einer Busse von 1500 Franken belegt. Vor der Rekurskammer hätten ihm womöglich zehn Spielsperren gedroht.

7.3.2005 | Keine Sperren gegen Martin Steinegger
(mm) Der Einzelrichter Reto Steinmann eröffnet das vom HC Lugano beantragte Verfahren gegen den SCB-Verteidiger Martin Steinegger nicht. Er hatte im letzten Spiel den Lugano-Stürmer Flavien Conne mit dem Stock im Gesicht getroffen. Nach Auffassung des Einzelrichters könne ihm dabei jedoch keine eventualvorsätzliche Handlung vorgeworfen werden. Die Fernseh-Bilder lassen eher auf einen Unfall hindeuten.
Nach Ansicht des Einzelrichters bestand einzig die Absicht von Martin Steinegger, den Stock des Gegenspielers Flavien Conne zu heben und so in den Besitz des Pucks zu gelangen. Schiedsrichter Reto Bertolotti ahndete den hohen Stock mit fünf Minuten plus Spieldauer-Disziplinarstrafe.

7.3.2005 | Sczepaniec drei bis vier Wochen out
Ambrìs Verteidiger Oskar Szczepaniec fällt nach dem Foul von Andreas Camenzind im letzten Spiel gegen die ZSC Lions für drei bis vier Wochen aus. Der Verteidiger zog sich eine Innenbandzerrung am linken Knie zu.

7.3.2005 | Halbfinale auf Samstag vorverschoben
(mm) Bereits auf den kommenden Samstag sind die Playoff-Halbfinalpartien vorverschoben worden, nachdem die Viertelfinalspiele bereits heute nach fünf Runden zu Ende gingen. Am kommenden Samstag geht es also mit Davos-Bern und ZSC Lions-Zug weiter.

7.3.2005 | Berner Vorverkauf beginnt ab morgen
(mm) Der Vorverkauf für die ersten beiden Halbfinalpartien des SC Bern von nächster Woche am Dienstag, 15. März 2005 und Samstag, 19. März 2005 beginnt bereits morgen, Dienstag, den 8. März 2005, ab 10:00 Uhr. Tickets gibt es an allen Ticketcorner-Verkaufsstellen der Schweiz, im SCB-Shop im Loeb Bern sowie in Münsingen beim Il Cappuccino (Thunstrasse 64).

8.3.2005 | Bleibt Brind'Amour in Kloten?
Bleibt Rod Brind'Amour in Kloten? Laut dem "Blick" würde er nächste Saison gerne für die Kloten Flyers spielen, sollte es in der NHL weiter keine Einigung geben.

8.3.2005 | Montandon erlitt Rippenbruch
Beim 8:1-Sieg über die SCL Tigers verlor Fribourg-Gottéron seinen Routinier Gil Montandon. Laut dem "Blick" erlitt er einen Rippenbruch und fällt damit für die kommenden Spiele aus.

8.3.2005 | Sperre gegen Jamie Heward
Geben die SCL Tigers im Abstiegskampf gegen Fribourg die einstige 3:1-Führung aus der Hand? Gestern in Fribourg wurde das Spiel mit 1:8 verloren und nach 29 Minuten verlor man auch noch den Verteidiger Jamie Heward durch undiszipliniertes Verhalten. Er wird kommenden Donnerstag dafür eine Spielsperre absitzen müssen. Laut dem "Bund" ist zudem Valeri Shirjajev (Oberschenkelzerrung) fraglich.

8.3.2005 | Yvan Benoîts Vertrag gekündigt
Der Vertrag des U20-Nationalstürmers Yvan Benoît bei Genf-Servette wurde laut der "Tribune de Genève" gekündigt. Der Trainer Chris McSorley äusserte sich, dass Benoît persönliche Probleme zu regeln habe und er danach bereit sei, ihn wieder in die Mannschaft zu integrieren.

8.3.2005 | Hnat Domenichelli verzichtet auf Prämie
Ambrìs Kanadier Hnat Domenichelli tut Busse für sein blödes Foul an Thierry Paterlini mit sechs Spielsperren als Folge - und dies freiwillig, wie sein Club meldet. Er verzichtet auf seine Prämie, die er als zweitbester Scorer der NLA erhalten würde.
Domenichelli muss nun zu Saisonbeginn 2005/06 noch zwei Spielsperren verbüssen. Wahrscheinlich wird er in diesen zwei Partien nicht durch einen sechsten Ausländer ersetzt.

8.3.2005 | Bern-Davos am 19.3. ausverkauft
Wenige Stunden nach dem heutigen Vorverkaufsstart ist das zweite SCB-Heimspiel im Halbfinale gegen Davos vom 19. Februar restlos ausverkauft. Für das erste SCB-Heimspiel vom 15. März 2005 waren heute um 14.30 Uhr nur noch 400 Tickets verfügbar.

8.3.2005 | Vorverkauf beim EV Zug
(pr) Der Vorverkauf für die ersten beiden Halbfinal-Heimpartien des EV Zug von nächster Woche am Dienstag, 15. März 2005 und Samstag, 19. März 2005 beginnt am kommenden Donnerstag, 10. März 2005, ab 9.00 Uhr.
Sitzplatz-Tickets gibt es an der Kasse der Kunsteisbahn Zug AG (Tel. 041 / 725 31 41), Stehplatz-Tickets an allen EVZ-Vorverkaufsstellen sowie an jeder Verkaufsstelle mit Ticketcorner. Via Ticketcorner sind Stehplatz-Tickets bereits ab sofort erhältlich.

8.3.2005 | Tag der Frau bei den SCL Tigers
(pr) Anlässlich des heutigen „Tag der Frau“ gewähren die SCL Tigers allen Frauen zum sechsten Playout-Spiel von Donnerstag, 10. März 2005 zwischen den SCL Tigers und Fribourg-Gottéron freien Eintritt zur Stehplatzrampe. Der Eintrittspreis des Stehplatzticket wird, falls gewünscht, einem Sitzplatzticket angerechnet.

8.3.2005 | Beide SCB-Halbfinalspiele ausverkauft
(mm) Die beiden ersten Heimspiele des SC Bern in der Halbfinalserie gegen den HC Davos sind ausverkauft. Gegen 17 Uhr waren auch die letzten Tickets für das erste Heimspiel weg, womit keine Eintrittskarten mehr erhältlich sind.

9.3.2005 | Sidney Crosby in die NLA?
(mm) Wechselt das Wunderkind Sidney Crosby (17), einer der talentiertesten Eishockey-Spieler aller Zeiten und kommender Nummer-1-Draft, nächste Saison in die Schweiz? Der Kanadier unterschrieb gerade erst einen Vertrag mit Reebok, der ihm eine halbe Million Dollar pro Jahr in der NHL einbringt. Doch ob diese starten wird, steht in den Sternen und Crosby sagt gegenüber der kanadischen Zeitung "Globe and Mail" aus, dass er nicht in der NHL spielen würde, falls diese nur mit Ersatzspielern statt mit den Stars aus der Gewerkschaft starten sollte. Crosby scheint aber bereit zu sein, vom Junioreneishockey zu den Erwachsenen zu wechseln. Laut der Zeitung schweben ihm drei Optionen vor: Die Schweiz, Schweden sowie die WHA, falls diese Liga ihre Pläne zur NHL-Konkurrenzliga doch noch verwirklichen kann. Crosbys Bilanz in der laufenden Saison für das QMJHL-Team Rimouski Oceanic: 57 Spiele, 58 Tore und 87 Assists. Er wäre nach den NHL-Stars durch den Lockout eine weitere Aktion im Schweizer Eishockey, sollte einem Club die Verpflichtung von Crosby gelingen.

In Antwort auf:

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Sidney Crosby in die NLA?

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Weiss das de Snoil11 schon???

F**k u all, green guys

Ne setzt doch ins Lions board mit nem Verweis auf http://www.schweizer-eishockey.de.vu