Dresden bekommt neues Stadion Zweitliga-Abstieger Dynamo Dresden erhält nun doch ein neues Fußball-Stadion. Im September und Oktober soll im maroden Rudolf-Harbig-Stadion bereits die erste Tribüne weggerissen werden. Zuvor findet noch das Erstrunden-Heimspiel im DFB-Pokal gegen Hannover 96 statt. Die Bauarbeiten der neuen Arena, die rund 32.000 Fans Platz bieten soll, werden wahrscheinlich rund 15 Monate dauern. Möglicherweise zieht der Traditionsklub während der Fertigstellung für ausgewählte Spiele aus.
Fußball/Regionalliga Süd/Kassel/ »Aufatmen bei Hessen Kassel: Julio Cesar zurück aus Brasilien =
Kassel (dpa/lhe) - Mit zweiwöchiger Verspätung ist der Brasilianer Julio Cesar da Rosa wieder beim KSV Hessen Kassel eingetroffen. Wie der Aufsteiger in die Fußball-Regionalliga Süd am Dienstag mitteilte, führten Reisepass-Probleme und überbuchte Flüge aus Brasilien zur Verzögerung der Ankunft Cesars am Montag. Der 27-jährige Stürmer steht seit viereinhalb Jahren beim KSV Hessen unter Vertrag. In 107 Spielen erzielte er 47 Tore für den Regionalliga-Aufsteiger.
Zur weiteren Vorbereitung auf die Saison trifft Kassel an diesem Mittwoch in Göttingen in einem Blitzturnier auf den Bundesligisten Borussia Dortmund. Am Samstag (15.00 Uhr) erwarten die Kasseler den Zweitligisten Eintracht Braunschweig im Auestadion.
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KORR-Inland/Fußball/Regionalliga Süd/Gesamtvorschau/ »Hoffenheim im Süden das Maß aller Dinge «Aufstieg noch kein Muss» Von Tino Meyer, dpa =
Leipzig (dpa/lnd) Namhafte Neuzugänge, erstklassige Finanzen und Prominenz an der Seitenlinie: Die TSG Hoffenheim geht als Top-Favorit in die an diesem Freitag beginnende Saison der Fußball-Regionalliga Süd. 17 der 18 Trainer legten sich in einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) auf die Kurpfälzer als sicheren Zweitliga- Aufsteiger fest. Die Verantwortlichen des ambitionierten Clubs mühen sich deshalb vergeblich, die hohen Erwartungen zumindest etwas zu dämpfen. «Wir haben nicht solchen Druck, schon in dieser Saison unbedingt hoch zu müssen», sagte der neue TSG-Geschäftsführer Jochen A. Rotthaus, zuletzt im Vorstand des VfB Stuttgart tätig.
Die Realität sieht allerdings anders aus. Mit dem ungarischen Nationalspieler Zsolt Löw sowie Denis Lapaczinski von Hansa Rostock verstärkte Hoffenheim seine ohnehin bereits mit einigen bundesligaerfahrenen Profis gespickte Mannschaft. Dazu schuf der Verein mit der Verpflichtung des langjährigen Erstliga-Trainers Ralf Rangnick sowie dem Engagement des ehemaligen Hockey-Bundestrainers Bernhard Peters als Direktor für Sport- und Jugendförderung schon jetzt erstklassige Strukturen. In spätestens fünf Jahren soll dann im Hoffenheimer Dietmar-Hopp-Stadion, das nach dem Mäzen der Turn- und Sportgemeinschaft benannt ist, endlich die Bundesliga zu Gast sein. «Rangnick wird diese Vision mit Leben erfüllen», versicherte Geschäftsführer Rotthaus.
Wie viel sich Milliardär Hopp indes sein ehrgeiziges Projekt Profi-Fußball kosten lässt, bleibt ein Geheimnis. Angesichts der neuen Investitionen in die Mannschaft sowie in das bestens ausgestattete Umfeld dürfte Hoffenheims Budget aber deutlich über dem aller anderen Süd-Regionalligisten liegen. Die offizielle Etat- Rangliste führt derweil der 1. FC Saarbrücken mit 4,0 Millionen Euro an. Der Zweitliga-Absteiger gilt hinter Hoffenheim als größter Aspirant auf einen der beiden Aufstiegsplätze. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, muss es Trainer Michael Henke jedoch schnell gelingen, bei 15 Ab- und zwölf Neuzugängen ein schlagkräftiges Team zu formen. «Auf jeden Fall möchten wir so weit wie möglich vorne mitspielen», forderte der beim Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern glücklose Coach.
Unter den Trainern der Süd-Staffel gelten neben Hoffenheim und Saarbrücken außerdem der SV Wehen, die Stuttgarter Kickers mit ihrem Neuzugang und Vorjahres-Torschützenkönig Christian Okpala sowie der VfR Aalen und die Sportfreunde Siegen als Kandidaten für die vorderen Plätze. Hans Scheuerer, Geschäftsführer des Süddeutschen Fußballverbandes, erwartet in jedem Fall eine spannende Saison. «Die Liga ist so ausgeglichen, dass nicht zwei Vereine vorn weg stehen. Und auch diesmal werden viele Mannschaften bis zum Schluss um den Klassenerhalt kämpfen», prognostizierte er und fügte an: «Große Namen garantieren nicht immer den Erfolg.»
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Neuss (sid) Ein klarer Top-Favorit im Süden und ein Sextett mit Aufstiegschancen im Norden: Die beiden Fußball-Regionalligen starten am Freitag mit unterschiedlichen Vorzeichen in ihre siebte Spielzeit seit 2000. Während die TSG Hoffenheim mit Trainer Ralf Rangnick für viele Experten schon vor der ersten Partie als Aufsteiger in die 2. Liga feststeht, liegt im Norden ein halbes Dutzend Teams gleichauf. Der FC St. Pauli, Dynamo Dresden, Fortuna Düsseldorf, Holstein Kiel, der VfB Lübeck und der VfL Osnabrück haben nach Meinung der 19 Trainer gute Chancen, am Ende auf einem der beiden Aufstiegsplätze zu landen. "Das wird ganz eng. Bei einem Turnier würde man von einer 'Todes-Gruppe' sprechen", sagt deshalb Osnabrücks Coach Claus-Dieter Wollitz. Bernard Dietz, neuer Trainer des Absteigers Rot-Weiß Ahlen, spricht von der "stärksten Regionalliga Nord aller Zeiten", Kollege Horst Wohlers von Borussia Mönchengladbach II von der "Hammer-Liga". Gladbach ist neben der Reserve von Borussia Dortmund, dem 1. FC Magdeburg, Union Berlin und dem SV Wilhelmshaven einer von fünf Aufsteigern in der Nord-Staffel.
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Regionalliga-Aufstieg, neues Stadion/Ex-Coach Krügel hat eine Karte
von Hans-Joachim Malli
Magedburg (sid) Neue Klasse, neues Stadion, neue Hoffnung - der einzige DDR-Europacupsieger 1. FC Magdeburg kehrt nach Jahren in der Versenkung in die oberen Fußball-Etagen zurück. Vier Jahre nach dem insolvenzbedingten Zwangsabstieg wird am Samstag beim ersten Regionalliga-Heimspiel gegen die Amateure des Hamburger SV ein Neuanfang beim Traditionsverein gefeiert. Bis zu Triumphen wie beim europäischen Pokalsieger-Finale am 8. Mai 1974 (2:0 gegen den AC Mailand) ist es allerdings noch ein weiter Weg. "Der Klassenerhalt ist unser oberstes Ziel, obwohl viele Fans bereits von Höherem träumen. Träumen ist den Fans natürlich erlaubt", sagt Trainer Dirk Heyne, eine DDR-Torhüterlegende. Obwohl die Elbestädter ihren Etat im Vergleich zur erfolgreichen Oberligasaison von 0,95 Millionen dank der höheren TV-Gelder auf 2, 42 Millionen Euro steigern konnten, sind zumindest offiziell Träume vom Durchmarsch in die zweite Liga verboten. Im Aufgebot hat nur Frank Gerster Bundesliga-Erfahrung. Die Testspiel-Ergebnisse des 1965 gegründeten, mehrmaligen DDR-Meisters ließen jedoch aufhorchen - im Trainingslager wurden in Borussia Mönchengladbach (2:1) und dem MSV Duisburg (2:0) gleich zwei höherklassige Vereine geschlagen. Das Umfeld ist im gerade 4990 Zuschauer fassenden Heinrich-Germer-Stadion derzeit allerdings noch nicht einmal drittligatauglich - gerade 500 Dauerkarten wurden verkauft. Das wird sich allerdings mit dem Rückrunden-Start schlagartig ändern, wenn die neue Magdeburger Arena mit 23400 Sitz- und 4500 Stehplätzen übergeben wird. Über 30 Millionen Euro wurden investiert, Magdeburg träumt schon von der Ausrichtung von Länderspielen. Vor allem aber soll das auch dank tatkräftiger Fürsprache von DFB-Vizepräsident Hans-Georg Moldenhauer erbaute Schmuckkästchen dem 1.FC Magdeburg den Weg in den Profifußball ebnen. Auch Magdeburgs Trainer-Legende Heinz Krügel, inzwischen 85 Jahre alt, hat sich seinen Platz im neuen Stadion gesichert, fiebert noch immer mit seinen blau-weißen Jungs mit. Die berühmten Namen der Vergangenheit wie Jürgen Sparwasser, Martin Hoffmann, Europacup-Endspieltorschütze Wolfgang Seguin oder Jürgen Pommerenke sollen durch neue Stars ergänzt werden. Krügel: "Vielleicht erlebe ich ja noch einmal einen großen Erfolg mit." Es muss ja nicht gleich ein Europacup-Sieg sein...
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Eine Woche vor den Bundesliga-Profis treten ab Freitag bereits die Fußballer der Regionalliga Süd wieder gegen den Ball. Den Anfang macht heute der SV Wehen in Elversberg, am Samstag ziehen Darmstadt 98 (gegen Pfullendorf) und Aufsteiger Hessen Kassel (in München) nach.
Wenn es nach den Trainern der 18 Clubs in der Regionalliga Süd geht, wird die am Freitag beginnende Spielzeit eine einseitige Angelegenheit. Die TSG Hoffenheim mit Ex-Schalke-Coach Ralf Rangnick gilt nach einer dpa-Umfrage bei 17 Fußballlehrern als klarer Aufstiegskandidat, dahinter folgt mit 13 Nennungen der von Michael Henke trainierte Zweitliga-Absteiger 1. FC Saarbrücken. Nach zahlreichen Veränderungen im Kader finden sich der SV Darmstadt 98 (vier Nennungen) und der SV Wehen (acht) im Gegensatz zur letzten Saison nur im erweiterten Favoritenkreis wieder. Für Aufsteiger KSV Hessen Kassel zählt in seiner ersten Regionalliga-Saison ohnehin nur der Klassenerhalt.
Wehen startet in Elversberg Im Umfeld des SV Wehen haben die Platzierungen der letzten beiden Spielzeiten Erwartungen geweckt. Nach zwei dritten Plätzen kann für den SV Wehen das Saisonziel auch in diesem Jahr eigentlich nur Aufstieg heißen. Trainerfuchs Djuradj Vasic lässt sich wie gewohnt aber nur ungern in die Karten schauen. Er sehe Hoffenheim und Saarbrücken als Aufsteiger, kündigte aber zugleich an: "Wir wollen mehr Punkte holen als im Vorjahr." Offener spricht dagegen Manager Bruno Hübner das Thema an: "Wir wollen uns verbessern. Deshalb geht es nur um den Aufstieg."
Unklar ist vor allem, wie die Taunussteiner den Weggang ihrer beiden Topstürmer Bakary Diakité (FSV Mainz 05) und Maximilian Nicu (Wacker Burgausen) wegstecken werden. Beide erzielten in der abgelaufenen Saison 31 Tore und damit knapp die Hälfte aller Wehener Treffer. Ob die Neuzugänge Matias Cenci (Darmstadt 98), Daniele Fiorentino (Kickers Offenbach) und Engin Kalender (Greuther Fürth) ein gleichwertiger Sturm-Ersatz sind, muss sich erst zeigen. Insgesamt fanden gleich 14 Neuzugänge den Weg in das Taunusstädtchen. Mit dem Gastspiel am Freitag (19.30 Uhr) beim letztjährigen Tabellenneunten SV Elversberg steht den Wehenern zum Saisonauftakt eine nicht ganz unlösbare Aufgabe bevor.
Vorsichtiger Neuanfang mit Lettieri Noch ungewisser ist die Situation am Darmstädter Böllenfalltor. Im Jahr eins nach dem Abgang des von den Fans vergötterten Trainers Bruno Labbadia werden die Karten komplett neu gemischt. Mit Gino Lettieri vom Regionalliga-Zwangsabsteiger Bayreuth holte die Vereinsführung ihren Wunschtrainer nach Darmstadt. Dem 39-Jährigen folgten gleich sechs Spieler von Bayern nach Südhessen. Insgesamt wurde der Lilien-Kader mit 14 Abgängen und zwölf Neuzugängen nahezu zur Hälfte ausgetauscht. Besonders große Hoffnungen dürften vor allem auf Alberto Mendez, der einst sogar für Arsenal London auflief, und dem langjährigen Erst- und Zweitliga-Profi Stephan Hanke ruhen.
Nach der langen Sommerpause freuen sich Trainer und Mannschaft auf den Saisonauftakt am heimischen Böllenfalltor am Samstag (14.30 Uhr) gegen den SC Pfullendorf. "Wir wollen das, was wir uns in der Vorbereitung angeeignet haben, jetzt umsetzen und mit dem Publikum im Rücken weiter Fortschritte machen", gibt Lettieri vorsichtig als Devise für die Partie gegen die Schwaben aus. "Die Mannschaft wächst immer mehr zusammen, aber es wird noch etwas dauern bis wir unser spielerisches Leistungspotenzial vollständig ausschöpfen können", so der 39-Jährige. Sein Gegenüber bei Pfullendorf ist in Darmstadt alles andere als ein Unbekannter: Michael Feichtenbeiner war von 2000 bis 2002 als Coach bei den Lilien aktiv.
Hessen Kassel patzte bei der Generalprobe Nach dem sensationellen Aufstieg der Kasseler Löwen, die am letzten Spieltag im direkten Duell noch den Rivalen FSV Frankfurt von Tabellenplatz eins abfingen, ist der Traditionsclub aus Nordhessen wieder zurück in der Regionalliga. Klar, dass das Saisonziel der Mannschaft von Trainer Matthias Hamman nur das Überleben in der Regionalliga Süd sein kann. Dazu stehen dem 38-jährigen Coach nahezu alle Stammspieler aus der Oberliga zur Verfügung. Auf hochkarätige Neuzugänge verzichtete der Club weitgehend und verstärkte den Kader vorwiegend mit hoffnungsvollen Nachwuchsspielern, darunter auch U19-Nationalspieler Jan Fießer.
Die Generalprobe ging für die Nordhessen jedoch ziemlich in die Hose. Im Halbfinale des Kreispokals unterlag der KSV dem letztjährigen Oberliga-Rivalen KSV Baunatal am Dienstag mit 1:3. "Wir haben noch vier Tage und vier Trainingseinheiten, um die Fehler abzustellen", erklärte Trainer Matthias Hamann hernach in der Pressekonferenz. Ob er und seine Mannschaft das geschafft haben, wird sich am Samstag (14.30 Uhr) zeigen. Mit der Auswärtspartie bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern München haben die Löwen aber gleich zum Auftakt eine ganz harte Nuss zu knacken.
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Rangnick mit Hoffenheim weiter sieglos München - Der Fehlstart der TSG Hoffenheim und von Star-Trainer Ralf Rangnick in der Regionalliga Süd ist perfekt.
Der Aufstiegsfavorit musste sich beim Neuling KSV Hessen Kassel 0:1 (0:0) geschlagen geben und findet sich nach dem 2. Spieltag mit nur einem Punkt im unteren Tabellendrittel wieder. Vor 8.500 Zuschauern im ausverkauften Auestadion gelang Daniel Beyer (56.) der Siegtreffer für die Hessen, die mit sechs Punkten optimal aus den Startlöchern gekommen sind und auch als Tabellenzweiter noch keinen einzigen Gegentreffer hinnehmen mussten.
Kickers sind Tabellenführer Mit sechs Punkten haben die Stuttgarter Kickers die Tabellenführung übernommen. Die Elf von Trainer Robin Dutt besiegte den Karlsruher SC II 2:1 (1:0). Nach der Führung durch Manuel Hartmann (28.) und dem Ausgleich von Christian Essig (56.) erzielte Sead Mehic (73.) den Siegtreffer der Kickers.
Siegen bislang ohne Punktgewinn Als einziges Team der Liga ist der Zweitliga-Absteiger Sportfreunde Siegen nach zwei Spielen noch ohne Punktgewinn. Die Mannschaft von Trainer Ralf Loose musste sich dem FC Ingolstadt 0:1 (0:1) geschlagen geben. Johannes Hintersberger (12.) erzielte das Siegtor für den Liga-Neuling.
1860 München kassierte gegen die SV 07 Elversberg eine 2:3 (0:1)-Niederlage. Jose Holebas (62.) und "Löwen"-Profi Paul Agostino (67.) trafen nach der Gästeführung durch Vitus Nagorny (20.) und Stefan Zinnow (58.) zum Ausgleich, ehe Nagorny mit seinem zweiten Treffer (83.) per Handelfmeter den Elversberger Sieg sicher stellte.
Aufsteiger Pirmasens überzeugt Der SV Wehen trennte sich von VfR Aalen 1:1 (0:0). Für die Treffer sorgten der Neu-Aalener Björn Joppe (51.) sowie Sascha Amstätter (71.) jeweils per Foulelfmeter. Wehens Jorge Rivera-Cerezo sowie Björn Joppe sahen in der 71. Minute jeweils wegen Tätlichkeiten die Rote Karte. Aufsteiger FK Pirmasens feierte gegen Kaiserslautern II einen 2:0 (0:0)-Erfolg und ist nach zwei Spielen mit vier Punkten noch ungeschlagen. Niko Weißmann (51.) und Aleksandar Burch (87.) erzielten die Tore. Durch einen späten Treffer von Fabian Müller (89.) verlor der SC Pullendorf mit 0:1 (0: 0) gegen die Reserve von Bayern München.
Dresden und Lübeck im Norden vorn dabei Die Aufstiegsfavoriten Dynamo Dresden und VfB Lübeck haben sich nach dem 2. Spieltag an der Tabellenspitze der Regionalliga Nord festgesetzt. Der Zweitliga-Absteiger aus Dresden verbuchte mit einem 2:1 (1:0)-Erfolg bei Neuling Borussia Mönchengladbach II ebenso den zweiten Sieg wie der VfB, der bei Kickers Emden 1:0 (1:0) gewann. Vor 3.122 Zuschauern im Borussia-Park erzielten Volker Oppitz (29.) und Marco Vorbeck (81.) die Treffer für Dresden. Den Gastgebern gelang nur der Anschlusstreffer durch Johannes van den Bergh (81.). Der VfB Lübeck kam dank des Tores von Jan Hoffmann (24. ) zum zweiten Sieg.
Wuppertal die Nummer eins Neuer Tabellenführer ist allerdings der Wuppertaler SV Borussia, der nach dem 4:1 (0:0) beim Hamburger SV II ebenfalls sechs Punkte auf dem Konto hat. Wuppertal geriet in Hamburg durch ein Tor von Rouven Hennings (53.) in Rückstand. Anschließend gelang dem WSV durch Treffer von Dirk Heinzmann (60.), Gaetano Manno (67.), ein Eigentor von Sebastian Müller (83.) und ein Tor von Richmar Siberie (90./+1) die Wende.
Holstein Kiel und St.Pauli melden sich zurück Drei Tage nach seiner 1:4-Pleite in Dresden meldete sich Holstein Kiel mit einem 5:0 (0:0) gegen Aufsteiger 1. FC Magdeburg zurück. Obwohl die "Störche" ab der 26. Minute nach der Roten Karte für Tobias Schäper in Unterzahl spielten, schossen Heiko Petersen (51.), Andre Breitenreiter (54.), Christian Mikolajczak (80.), Henning Grieneisen (83.) und Pavel Dobry (89.) den klaren Sieg heraus. Der FC St. Pauli kam beim 2:1 (1:1) gegen Borussia Dortmund II zum ersten Saisonerfolg. Thomas Meggle glänzte dabei vor 16.000 Zuschauern am Millerntor als zweifacher Torschütze (27./80.). Für die BVB-Reserve glich Uwe Hünemeier zwischenzeitlich aus (31.).
Aufsteiger noch ohne Punkt Aufsteiger SV Wilhelmshaven musste beim 0:1 (0:0) gegen Hertha BSC Berlin II die zweite Niederlage hinnehmen. Den Siegtreffer für die Gäste erzielte Christian Müller (49.). In einer turbulenten Partie trennten sich die beiden Reserve-Mannschaften von Bayer 04 Leverkusen und Werder Bremen 3:3 (1:0). Die Gastgeber gingen durch Igor Bendovskyi (39.) in Führung, gerieten dann aber nach Treffern von Martin Harnik (51.), Frank Löning (57.) und Amaury Bischoff (70.) 1:3 in Rückstand. Dann aber schaffte Bayer durch Tore von Josip Tadic (79.) und Dennis Schmidt (84.) noch den Ausgleich. ----------------------------------------------
Fußball/Fans/Extremismus/ »Fans skandieren volksverhetzende Texte beim Spiel Auerbach-Chemnitz =
Auerbach (dpa) - Fußballfans haben beim Oberliga-Spiel zwischen dem VfB Auerbach und dem Chemnitzer FC volksverhetzende Texte gesungen. Kurz vor Spielschluss skandierten am Sonntag etwa 25 bis 30 Anhänger aus dem Auerbacher Block extremistische Gesänge, teilte die Polizei mit. Allerdings habe es sich bei den Personen, die offenbar aus Auerbach und der Umgebung stammen, um Sympathisanten von Dynamo Dresden gehandelt, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Beim Abdrängen der Gruppe habe es «auch durch körperlichen Einsatz der Polizei» sechs Leichtverletzte gegeben.
«Bis zur 88. Minute hatten wir alles voll im Griff», sagte der Sprecher. Von 29 Personen sei die Identität festgestellt worden. Das Spiel, das mit 0:2 endete, wurde von 1850 Zuschauern besucht. Rund 100 Beamte waren im Einsatz. Die Begegnung war mit der höchsten Gefahrenkategorie 1 versehen. Interne Ermittlungen sollen nun die Verhältnismäßigkeit des Polizeieinsatzes prüfen.
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Donnerstag, 21. September 2006 Entscheidung gefallen Hopp baut sein Stadion
Milliardär Dietmar Hopp wird seine ambitionierten Pläne zur Schaffung eines Fußball-Bundesligisten im Rhein-Neckar-Raum am Standort Sinsheim verwirklichen. Der von Hopp geförderte Regionalligist TSG Hoffenheim erklärte auf seiner Homepage, dass der SAP-Mitbegründer sein 40 Millionen Euro teures Stadion mit einer Kapazität von 30.000 Plätzen im Gewerbegebiet seines Heimatortes bauen wird. Dieser Entscheidung war die Absegnung der Baupläne durch den Sinsheimer Gemeinderat vorausgegangen.
Damit hat Hopp nach zehn Monaten sein Auswahlverfahren beendet. Ab der Saison 2008 soll in der neuen Arena um Punkte gespielt werden. Da die zwei geprüften Standorte in Heidelberg nicht den Zuschlag erhielten, dürfte auch der geplante Name des Klubs "FCH Heidelberg 06" Makulatur sein. Nach Angaben der TSG fiel die Entscheidung zu Gunsten des Geländes an der Autobahn 6 bei Sinsheim vor allem wegen der wesentlich geringeren Kosten für die zu errichtende Infrastuktur.
"Natürlich wäre der Name der weltbekannten Stadt Heidelberg für das Fußball-Unternehmen von großem Nutzen gewesen. Aber die mehr als doppelt so hohe Investition wäre nach unserer Einschätzung niemals auszugleichen gewesen", hieß es von Seiten des von Ralf Rangnick trainierten Regionalligisten.
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Dresden demonstriert für neues Stadion Weil die Umsetzung eines Stadion-Neubaus weiter nicht gesichert ist, will Dynamo Dresden mit seinen Fans für das Projekt auf die Straße gehen. Nach dem Heimspiel am Samstag gegen Werder Bremen II sollen sich die erwarteten 10.000 Anhänger vor dem Stadion für den Demo-Zug formieren. Weil das Regierungspräsidium den Bau wegen unabsehbarer Risiken für die Stadt gestoppt hatt, droht Dynamo Dresden ein Lizenz-Entzug, da dass Harbig-Stadion nicht den Sicherheitsauflagen genügen soll. ----------------------------------------------
Verfahren gegen Dynamo Dresden Der DFB-Kontrollausschuss hat ein Ermittlungsverfahren gegen Dynamo Dresden eingeleitet. Hintergrund sind die schweren Ausschreitungen von Dresdner Anhängern am vergangenen Freitag während des Spiels bei Hertha BSC Berlin II. Der Kontrollausschuss hat den Verein zu einer zeitnahen schriftlichen Stellungnahme aufgefordert. Bei den Krawallen im Pankower Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion wurden 23 Polizisten zum Teil schwer verletzt, insgesamt 22 Personen wurden festgenommen. ----------------------------------------------
SV Wehen zieht nach Wiesbaden um Der SV Wehen wird unabhängig vom angestrebten Aufstieg in die 2. Liga ab der kommenden Saison seine Heimspiele in Wiesbaden austragen. Der Spitzenreiter der Regionalliga-Süd wird zunächst Stadion an der Berliner Straße seine neue Heimstätte finden, bevor im Jahr 2009 eine neue Arena mit einer Kapazität bis zu 35.000 Plätzen in der hessischen Landeshauptstadt fertig gestellt werden soll. "Wir wären stolz, wenn wir in Wiesbaden Bundesliga-Fußball etablieren könnten", so der Wiesbadener Oberbürgermeister Hildebrand Diehl.