München (sid) Fußball-Rekordmeister Bayern München wird nach der Absage von Ruud van Nistelrooy keinen Spieler mehr für die am 11. August beginnende Bundesliga-Saison verpflichten. "Ich habe mich mit Uli Hoeneß abgestimmt. Wir werden jetzt nicht mehr auf dem Transfermarkt tätig werden und mit der aktuellen Mannschaft in die Saison gehen", sagte Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge am Freitag. Der niederländische Nationalstürmer hatte am Donnerstagabend nach einem Gespräch mit seinem Berater Rodger Linse seinen Wechsel zum spanischen Rekordmeister Real Madrid bekanntgegeben. Manchester United soll rund 15 Millionen Euro Ablöse für den 30-Jährigen erhalten. Rummenigge räumte ein, von der Entscheidung des Spielers enttäuscht zu sein. "Wir bedauern das sehr. Nicht nur dem FC Bayern, sondern der gesamten Liga hätte dieser Transfer gut zu Gesicht gestanden", sagte der 50-Jährige.
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Samstag, 29. Juli 2006 Große Momente, viele Probleme Hertha verliert Marcelinho
Der brasilianische Spielmacher Marcelinho verlässt den Fußball-Bundesligisten Hertha BSC und wechselt in die Türkei zu Trabzonspor. Hertha-Manager Dieter Hoeneß bestätigte den Transfer am Samstag kurz vor dem Ligapokal-Spiel der Berliner in Düsseldorf gegen den Hamburger SV. Der 31-Jährige erhält bei dem türkischen Erstligisten einen Drei-Jahres-Vertrag bis 2009. Die Ablösesumme soll bei rund 2,5 Millionen Euro liegen.
"Sportlich ist es ein großer Verlust, aber es gab aus meiner Sicht keine andere Entscheidung. Er hat uns große Momente beschert, das werden wir ihm nicht vergessen, aber er hat uns auch viele Probleme bereitet", sagte Hoeneß über den Brasilianer, der zuletzt neun Tage verspätet aus seinem Urlaub in der Heimat nach Berlin zurückgekehrt war. Auch vorher hatte es im Club mehrfach Ärger um den extravaganten und undisziplinierten Spieler gegeben. "Rational gab es keine andere Entscheidung, emotional ist das etwas anderes. Unter dem Strich ist es ein tolles Kapitel Hertha BSC gewesen", betonte Hoeneß
Marcelinho war 2001 für umgerechnet sieben Millionen Euro vom brasilianischen Club Gremio Porto Alegre zu den Berlinern gekommen. In fünf Jahren erzielte er für die Hertha in 155 Bundesliga-Spielen 65 Tore. "Nun haben wir auch die Chance, eine junge Mannschaft aufzubauen. Wir haben vor, noch einen Stürmer zu verpflichten. Wir sind bei der Suche schon relativ weit", sagte Hoeneß.
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Merk sagt Schiri-Lehrgang ab Markus Merk hat den schwachen Auftritt bei der WM noch nicht verdaut. Der zweimalige Weltschiedsrichter sagte den obligatorischen Sommerlehrgang der Bundes- und Zweitliga-Referees ab. Der 44-Jährige will sich im Urlaub Gedanken über seine Zukunft machen. "Ich hoffe, dass Markus sich fürs Weitermachen entscheidet", so der Schiedsrichterausschuss-Vorsitzende Volker Roth, der Verständnis zeigt: "Es hat sehr an seinen Nerven gezerrt, nicht für ein Achtel- oder Viertelfinale nominiert zu werden." ----------------------------------------------
Odonkor fordert Stammplatz beim BVB Bei der WM war er einer der gefeierten Helden. Jetzt will sich David Odonkor auch in der Bundesliga nicht mit einer Reservistenrolle zufrieden geben. Der 22-Jährige hat dem BVB darum ein Ultimatum gestellt. Entweder er erhält einen Stammplatz, oder er geht. "Falls ich nur auf der Bank sitze, werde ich mich mit meinem Berater zusammensetzen und über einen Wechsel nachdenken", so Odonkor in der "Bild". Mit Alex Frei und Nelson Valdez als Konkurrenz scheint ein Stammplatz so gut wie unmöglich. ----------------------------------------------
HSV an Sanogo dran Was haben die Hamburger in der Sommerpause nicht alles versucht, um noch einen Angreifer in die Hansestadt zu locken. Aber die geplanten Deals mit Baros (Aston Villa) und Farfan (Eindhoven) platzten. Jetzt steigt der HSV erneut ins Wechselgeschäft ein. Auf der Liste steht diesmal Kaiserslauterns Boubacar Sanogo. "Wir haben mit dem Spieler und dem Verein gesprochen, aber es gibt noch kein Ergebnis", so HSV-Boss Bernd Hoffmann in der "Bild". Die Ablöse dürfte 3,5 Mio. Euro betragen. ----------------------------------------------
Bochum (sid) Fußball-Bundesligist VfL Bochum hat eine Anfrage vom türkischen Meister Galatasaray Istanbul für Mittelfeldspieler Thomas Zdebel vorliegen, will den 33-Jährigen aber auf keinen Fall ziehen lassen. "Er ist einer unserer wichtigsten Spieler, unser Kapitän - und absolut unverkäuflich", sagte VfL-Manager Stefan Kuntz. Der Ex-Nationalspieler bestätigte einen Bericht des Fachmagazins kicker, dass dem Aufsteiger ein konkretes Angebot des Champions-League-Teilnehmers aus Istanbul vorliege. Zdebel, der bereits zwischen 2000 und 2003 bei Genclerbirligi in der Türkei gespielt hatte, besitzt bei den Westfalen noch einen Vertrag bis 2007.
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sp/Fußball/BL/Türkei/Nürnberg/Öztürk/Transfer » Öztürk verlässt "Club" Richtung Türkei =
Nürnberg (sid) Nach der Verpflichtung des ablösefreien Stürmers Gerald Sibon vom niederländischen Meister PSV Einhoven hat Fußball-Bundesligist 1. FC Nürnberg den Kader schnell wieder reduziert. Der türkische U21-Nationalspieler Sezer Öztürk verlässt den "Club" und wechselt mit sofortiger Wirkung für rund 300.000 Euro Ablöse zum türkischen Erstligisten Manisaspor. Ziel des 20-Jährigen ist der schnellstmögliche Sprung in die A-Nationalmannschaft seines Heimatlandes. "Bei uns hätte er das wohl kaum geschafft, weil er mit größter Wahrscheinlichkeit nur in der zweiten Mannschaft in der Bayernliga gespielt hätte", sagte FCN-Sportdirektor Martin Bader.
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sp/Fußball/BL/Trainer/Entlassung/Buchmacher » Laut betandwin
Augenthaler sitzt auf heißestem Trainerstuhl =
Neuss (sid) Klaus Augenthaler sitzt beim VfL Wolfsburg auf dem heißestens Trainerstuhl der Fußball-Bundesliga. Dieser Meinung ist zumindest der Sportwettenanbieter betandwin. Für den Fall, dass der Weltmeister von 1990 als erster Coach in der kommenden Saison entlassen wird oder zurücktritt, zahlt der Buchmacher für einen Euro Einsatz nur sechs Euro zurück. Gleichauf dahinter folgen Peter Neururer von Hannover 96, Armin Veh vom VfB Stuttgart und Thomas von Heesen von Arminia Bielefeld (Quote je 7:1). Am Ende des Feldes stehen Thomas Schaaf von Werder Bremen und Thomas Doll vom Nordrivalen Hamburger SV (je 75:0). Davor rangieren Felix Magath (Bayern München), Jürgen Klopp (Mainz 05) und Hans Meyer (1. FC Nürnberg). Bei dem Trio wurde die Quote ebenso auf 51: 1 festgesetzt wie bei dem Fall, dass während der gesamten Saison kein einziger Trainer seinen Job verliert. Dazu ist es allerdings seit Bundesligastart im Jahr 1963 noch kein einziges Mal gekommen. In der vergangenen Saison hatten elf Trainer vorzeitig gehen müssen, so viele wie seit 1991/92 nicht mehr. Ein Blick in die Statistik hat betandwin wohl bei der Quotenfindung geholfen: Erster Coach, der im Vorjahr gehen musste, war Augenthaler bei Bayer Leverkusen. - Die Quoten im Überblick:
Klaus Augenthaler (Bayer Leverkusen): 6:1 Peter Neururer (Hannober 96) 7:1 Armin Veh (VfB Stuttgart) 7:1 Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld) 7:1 Petrik Sander (Energie Cottbus) 8:1 Mirko Slomka (Schalke 04) 8:1 Falko Götz (Hertha BSC Berlin) 10:1 Marcel Koller (VfL Bochum) 12:1 Dieter Hecking (Alemannia Aachen) 12:1 Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt) 14:1 Jupp Heynckes (Borussia Mönchengladbach) 18:1 Michael Skibbe (Bayer Leverkusen) 34:1 Bert van Marwijk (Borussia Dortmund) 41:0 Felix Magath (Bayern München) 51:0 Jürgen Klopp (FSV Mainz 05) 51:0 Hans Meyer (1. FC Nürnberg) 51:0 keine Trainerwechsel 51:0 Thomas Schaaf (Werder Bremen) 75:0 Thomas Doll (Hamburger SV) 75:0
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Montag, 31. Juli 2006 "Hoffen auf Abschluss" Poker um Mertesacker
Im Tauziehen um Fußball-Nationalspieler Per Mertesacker deutet sich ein Ende an. Werder Bremen und Hannover 96 wollen an diesem Dienstag erneut über einen kurzfristigen Transfer des 96-Profis nach Bremen verhandeln. Das kündigte Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs an. Danach soll eine Entscheidung fallen. "Wir hoffen auf einen Abschluss und dass Per zu uns kommen wird", sagte Allofs.
Der 21 Jahre alte Innenverteidiger Mertesacker möchte möglichst sofort an die Weser wechseln. Die beiden Bundesligaclubs konnten sich aber bisher nicht über die Ablösemodalitäten einigen. Hannover 96 will eine Ablösesumme von rund fünf Millionen Euro für den derzeit im Reha-Urlaub befindlichen WM-Teilnehmer haben. Die Bremer sollen zuletzt 3,5 Millionen Euro für Mertesacker geboten haben.
"Hannover 96 hat erkannt, dass es keinen Sinn macht, den Spieler zu halten. Beide Seiten müssen sich aufeinander zubewegen", sagte Allofs. Mertesacker besitzt bei Hannover 96 einen Vertrag bis 2008. Der Kontrakt enthält aber eine Ausstiegsklausel. Danach kann der Profi 2007 für etwas mehr als eine Million Euro den Verein wechseln.
Bereits Anfang März hatte Werder wegen Mertesacker beim Nachbarn offiziell angefragt, allerdings wegen einer zu gering dotierten Offerte eine klare Absage erhalten. Bremen soll damals rund drei Millionen Euro geboten haben.
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Montag, 31. Juli 2006, 16:39 UhrHertha: Marcelinho kam zum Abschied zu spät Marcelinho (31) ist sich auch bei seiner Verabschiedung bei Hertha BSC treu geblieben. Mit 35 Minuten Verspätung traf der oft unpünklich erschienene Brasilianer in der Geschäftsstelle ein. Er hatte zuvor einen Dreijahresvertrag beim türkischen Ex-Meister Trabzonspor unterschrieben. Hertha-Manager Dieter Hoeneß würdigte die Verdienste des Brasilianers und wünschte ihm für die Zukunft viel Glück. „Es gab große Momente, er hat tolles für den Verein geleistet“, sagte der Manager und überreichte zum Abschied einen Blumenstrauß und eine Uhr.
Sanogo hat beim HSV unterschrieben Jetzt ist es amtlich: Der HSV hat Boubacar Sanogo vom 1.FC Kaiserslautern verpflichtet. Der Stürmer unterschrieb bei den Hanseaten einen Vier-Jahres-Vertrag bis zum 30.6.2010. Der 23-Jährige erzielte in der abgelaufenen Saison zehn Tore für Kaiserslautern. Bereits zwei Mal gehörte der 1,87 m große Angreifer zum Kader der A-Nationalmannschaft der Elfenbeinküste. "Ich freue mich sehr auf meine Zeit beim HSV und hoffe, dass ich viele Tore zum Erfolg der Mannschaft beitragen kann", sagt Sanogo. ----------------------------------------------
Hertha: Top-Fünf-Platz ist Pflicht Hertha BSC Berlin hat jetzt offiziell ein Saisonziel: Arne Friedrich betont, dass das Erreichen der internationalen Wettbewerbe in der kommenden Saison Pflicht sei. "Da gibt es kein Herumreden: Hertha muss international spielen", sagte der Kapitän der "BZ": "Ein Platz unter den ersten Fünf ist für mich Pflicht." Ein neuer Stürmer müsse wäre auch nicht schlecht, müsse aber ins Anforderungsprofil passen. Friedrich: "Es muss einer sein, der charakterlich ins Team passt, der sich ins Gefüge eingliedert." ***********************************