Mittwoch, 25. Juli 2007 Verdacht auf Kreuzbandriss bestätigt Frings fällt lange aus
Nationalspieler Torsten Frings von Werder Bremen hat sich am Dienstagabend im Testspiel beim SC Paderborn (1:2) einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen und wird voraussichtlich mehrere Monate ausfallen. Wie der Fußball-Bundesligist am frühen Mittwochmorgen mitteilte, bestätigte eine in Bremen durchgeführte Kernspintomographie die Schwere der Verletzung. "Im Moment sind wir erschüttert. Torsten ist einer der wichtigsten Spieler, er ist nicht zu ersetzen", kommentierte Bremens Trainer Thomas Schaaf den Ausfall des 30-Jährigen. Frings soll am Mittwoch in Straubing eingehender untersucht werden.
"Mein Ziel ist es ab sofort, so schnell wie möglich wieder für Werder zu spielen", sagte Frings. Bereits im Jahr 2003 hatte sich der damalige Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen.
Wie bitter für Werder! Damit sind sie für mich nur noch UEFA-CUP Kandidat, denn Klose und Frings können die net ersetzen und ob der Carlos Alberto so einschlägt wie Diego bleibt abzuwarten.
Gruß Patrick
Hoffnung, was ist Hoffnung? Hoffnung sind Träume! Hoffnung sind Ziele! Hoffnung sind Menschen, Freunde! Hoffnung macht Mut! Hoffnung ist die Luft, die ich zum Atmen brauche! Hoffnung ist Leben! Hoffnung ist Liebe! Hoffnung ist Zukunft!!! ICH gebe die HOFFNUNG nicht auf ... In stillem Gedenken
Vertrag bis 2011 / Trainer Stevens: "Wer hier spielt, ist Hamburger"
von Andreas Hardt
Hamburg (sid) Fußball-Bundesligist Hamburger SV wird immer mehr zum "Holländischen SV": In Zugang Romeo Castelen stellten die Hanseaten am Montag bereits den vierten Niederländer in ihrem Profikader vor. Der Nationalspieler kommt von Feyenoord Rotterdam, unterschrieb einen Vertrag bis 2011 und kostet drei Millionen Euro Ablöse. Mit seiner Schnelligkeit soll der 24-Jährige das Hamburger Angriffsspiel auf der rechten Seite beleben. So plant es zumindest HSV-Trainer Huub Stevens - auch er ist Niederländer. "Für mich ist es egal, ob ein Spieler aus Holland oder Ägypten kommt. Wer beim HSV spielt, ist ein Hamburger", meint der Coach. Sportchef Dietmar Beiersdorfer gibt hingegen zu, dass die guten Erfahrungen mit Profis aus dem deutschen Nachbarland die Vorliebe des Klubs für "Oranjes" gefördert hat: "Wir haben mit diesen Spielern sehr gute Erfahrungen gemacht. Sie passen von der Mentalität und Qualität zum HSV." Castelen muss dies zwar noch nachweisen, brennt aber schon auf die neue Herausforderung. "Ich habe sofort ein sehr gutes Gefühl gehabt. Der HSV ist ein großer Verein in einer großen Liga. Diese Aspekte sind auch für Bondscoach Marco van Basten wichtig. Mein Ziel ist die EM 2008", sagt Hamburgs Neuer, der die Rückennummer 18 erhält und im Testspiel am kommenden Mittwoch gegen den italienischen Rekordmeister Juventus Turin sein Debüt geben wird. Schon am Sonntag hatte sich Castelen den 4:0-Erfolg seines neuen Teams im Drittrundenrückspiel des UI-Cups gegen Dacia Chisinau im Stadion angesehen. Durch den Erfolg zog der HSV in die zweite Qualifikationsrunde des UEFA-Pokals ein. Am Freitag wird in Nyon der Gegner für die beiden Partien am 16. und 30. August ausgelost. "Das Weiterkommen dort wäre auch für den internationalen Ruf des Vereins wichtig", meint Klubchef Bernd Hoffmann. In den Niederlanden scheinen die Hamburger aber bereits jetzt über einen guten Namen zu verfügen. "Wartet nur ab, in ein paar Jahren stehen hier elf Holländer auf dem Platz", kündigt Abwehrspieler Joris Mathijsen schon einmal an. Es hat sich herumgesprochen, dass der HSV ein gutes Sprungbrett für niederländische Talente ist. Mit Khaled Boularouz fing im Herbst 2004 die orangefarbene Welle an. Der Innenverteidiger wechselte im vergangenen Sommer für 15 Millionen Euro zum FC Chelsea und spielt nun für UEAF-Cup-Sieger FC Sevilla. Ein Jahr später unterschrieb Rafael van der Vaart. Der Spielmacher ließ sich und Ehefrau Sylvie durch einen Stadionbesuch und Stadtbummel von Hamburg überzeugen. Er wird aller Voraussicht nach im kommenden Sommer zu einem europäischen Topverein wechseln. Nacheinander folgten dann Nigel de Jong, Mathijsen und nun Castelen. Vor den Wechseln gab es unter den Landsleuten fast immer eine Art Telefonkonferenz. Castelen hat zudem in Roger Linse den gleichen Berater wie Boulahrouz, Mathijsen und de Jong. Diesmal überzeugte de Jong Castelen fernmündlich von den Vorzügen des Vereins und der Stadt. "Dieser Transfer wird unsere Qualität deutlich steigern, vor allem offensiv können wir noch einen Guten gebrauchen", sagte de Jong: "Er hat mich angerufen und ich habe ihm gesagt, ich bin sicher, dass er in Hamburg glücklich wird." Auch van der Vaart ist begeistert: "Romeo geht ab wie eine Rakete", meinte der Mannschaftskapitän über seinen Landsmann: "Er ist wie Mehdi Mahdavikia, nur jünger und schneller." Castelen war 2006 mit der niederländischen U21-Mannschaft Junioren-Europameister. Er hatte allerdings immer wieder mit Verletzungsproblemen in Knie und Muskulatur zu kämpfen. Feyenoord verpflichtete deshalb Andwele Slory als Nachfolger, Castelen erhielt die Freigabe. Den Medizincheck in Hamburg hat der Flügelflitzer aber bestanden, Trainer Stevens ist überzeugt: "Da war nie etwas Schlimmes."
Gruß Patrick
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Nationalspieler Mario Gomez ist zu Deutschlands Fußballer des Jahres 2007 gewählt worden. Der 22 Jahre alte Stürmer des deutschen Meisters VfB Stuttgart gewann die seit 1960 vom Fachmagazin "kicker" durchgeführte Wahl unter Deutschlands Sportjournalisten vor dem Bremer Diego und Nationalmannschaftskollege Bernd Schneider von Bayer Leverkusen.
Der Stuttgarter Stürmer, der in der letzten Saison 14 Tore erzielt hatte, erhielt 196 Stimmen und lag damit nur 21 Stimmen vor dem Werder-Spielmacher (175). Auf Schneider entfielen 156 Stimmen.
Gomez tritt die Nachfolge von WM-Torschützenkönig Miroslav Klose (Bayern München) an. Auf den Ex-Bremer, der im letzten Jahr mit weit über 400 Stimmen Vorsprung auf den Zweitplatzierten Jens Lehmann gewonnen hatte, entfielen diesmal nur 12 Stimmen. Damit belegte der Angreifer aber immer noch den zwölften Platz.
Prinz erneut die Beste
Trainer des Jahres wurde erwartungsgemäß Armin Veh. Der Stuttgarter Meistertrainer, der die Schwaben in der vergangenen Saison außerdem ins DFB-Pokalfinale gegen den 1. FC Nürnberg geführt hatte, erhielt 449 Stimmen. Platz zwei belegte Hans Meyer von DFB-Pokalsieger 1. FC Nürnberg mit 221 Stimmen vor Petrik Sander von Energie Cottbus (39). Auf Rang vier folgte Bundestrainer Joachim Löw (32).
Fußballerin des Jahres wurde zum siebten Mal in Folge Birgit Prinz vom 1. FFC Frankfurt. Sie verwies ihre Teamkollegin Renate Lingor (85 Stimmen) auf Platz zwei. Dritte wurde mit Steffi Jones (29) ebenfalls eine Spielerin von Doublegewinner 1. FFC Frankfurt.
Gruß Patrick
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Roque Junior verpflichtet Fußball-Bundesligist MSV Duisburg hat auf seine Abwehrprobleme reagiert und den Brasilianer Roque Junior verpflichtet. Der 32-Jährige, der zuletzt bei Bayer Leverkusen spielte, unterschrieb einen zunächst bis zum Saisonende befristeten Vertrag. Roque Junior hatte keinen Verein, nachdem er ein Angebot von Bayer für eine Vertragsverlängerung abgelehnt hatte. Aufsteiger Duisburg, der derzeit Tabellenplatz 16 belegt, hatte schon vor drei Wochen erstmals Interesse an dem arbeitslosen Südamerikaner signalisiert, doch die Verhandlungen gestalteten sich offenbar sehr schwierig. Der Abwehrroutinier soll schon im Punktspiel des MSV am kommenden Freitag (20.30 Uhr/live bei Premiere) beim Tabellenschlusslicht Energie Cottbus erstmals zum Einsatz kommen.
Stuttgarts Delpierre wieder fit Matthieu Delpierre steht vor seinem Comeback beim VfB Stuttgart. Im DFB-Pokalspiel des Meisters gegen den SC Paderborn soll der Franzose zu seinem ersten Saisoneinsatz kommen. "Ich bin bereit. Aber ob es für 90 oder nur 60 Minuten reicht, das weiß ich noch nicht", erklärte der 26-jährige Verteidiger. Delpierre war seit seiner Patellasehnen-OP im Juli außer Gefecht. Am vergangenen Wochenende hatte er schon für Stuttgart II in der Regionalliga gespielt.
Dortmund weiter ohne Frei Borussia Dortmund kann wohl erst im kommenden Jahr wieder auf Alexander Frei zurückgreifen. Der Schweizer, der im Mai an der Hüfte operiert wurde, leidet noch immer an den Folgen des Eingriffs. Deshalb hält sich der Torjäger zu weiteren Untersuchungen in seiner Heimat auf. Trainer Thomas Doll erklärte bereits: "Alex braucht noch Zeit." Indessen ist für Sebastian Kehl endlich Land in Sicht: Dem Mittelfeldspieler, der sich beim Saisonauftakt gegen den MSV Duisburg (1:3) am 12. August verletzte, geht es "von Tag zu Tag besser", so Doll.
Madlung erlitt Handbruch Verteidiger Alexander Madlung vom Fußball-Bundesligisten Wolfsburg hat bereits am Dienstag im Training einen Bruch der linken Hand erlitten. Nach einer Untersuchung am Freitag stellte sich jedoch heraus, dass der Nationalspieler nicht operiert werden muss. Er will bereits am Samstag wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen.
Werder: Training mit nur fünf Profis Nur fünf Profis haben am Training von Werder Bremen teilgenommen. Neben den 14 Spielern, die mit ihren Nationalmannschaften auf Länderspiel-Reisen sind, fielen acht Bremer wegen Verletzungen oder Krankheiten aus. Trainer Thomas Schaaf absolvierte mit Frank Baumann, John Jairo Mosquera, Nico Pellatz, Ivan Klasnic und Peter Niemeyer eine Laufeinheit.
Ärger um Nationalspieler Friedrich Bayer-Star beleidigt FC!
Stimmgewaltig heizte Siegtor-Schütze Manuel Friedrich in der Euro-Nacht die Fans in der Nordkurve an und machte damit den FC zornig.
Vergriff er sich im Jubel-Rausch nach dem UEFA-Cup-Erfolg im Ton? Per Megafon stimmte er nach Abpfiff vor der Nordkurve die Siegesgesänge unter anderem so ein: „Scheiß 1.FC Köln...“ Die Macher des rheinischen Rivalen sind deshalb stinksauer auf den Vorstopper von Bayer.
Kölns Manager Michael Meier verärgert: „Von einem Nationalspieler würde ich mir mehr Besonnenheit wünschen. Wenn ich jetzt noch mehr sagen würde, würde nur noch mehr Öl ins Feuer gegossen. Schließlich weiß ja jeder hier, was schon rund um das Amateur-Derby vor drei Wochen los war.“
Damals zofften sich FC und Bayer-Hooligans. Das bittere Ergebnis: 181 Festnahmen!
Und nun der „Friedrich-Song“...FC-Präsident Wolfgang Overath angefressen: „Er hat sich zu etwas hinreißen lassen, weil er scheinbar die Verhältnisse nicht kennt. Es gibt eine gesunde Rivalität. Leverkusen hat ein tolles Team, spielt tollen Fußball. Aber wir sind der große Verein in der Region mit großer Tradition.“
Bayer-Sportdirektor Rudi Völler will mit seinem Nationalspieler und allen Profis noch mal eindringlich reden: „Es war sicher nicht böse gemeint. Doch bei aller Rivalität – so etwas muss einfach nicht sein.“
Karlsruher-Hooligans verletzten Polizisten Vor der Fußball-Bundesliga-Partie VfL Bochum gegen den Karlsruher SC sind in Bochum drei Polizisten zum Teil schwer verletzt worden. Hoolignas des Karlsruher SC hatten zuvor Stadionverbot erhalten. Sie traten drei zu Fall gekommene Beamte gegen Kopf und Körper. Ein Beamter (46) kam mit einem Rückenwirbelbruch ins Krankenhaus. Die beiden anderen wurden ambulant versorgt. Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige fest.
Ahanfouf in Lebensgefahr Arminia Bielefelds Stürmer Abdelaziz Ahanfouf hat am Montag bei einem Verkehrsunfall offenbar lebensgefährliche Gesichts- und Kopfverletzungen erlitten. Dies gab der Verein per Pressemitteilung mit Bezug auf den offiziellen Polizeibericht bekannt. Wie die "Neue Westfälische" zuvor in ihrer Online-Ausgabe berichtete, war der 29-Jährige auf dem Weg in seine Heimatstadt Rüsselsheim auf der Autobahn 33 mit hohem Tempo auf einen LKW aufgefahren. Der Marokkaner wurde vom Unfallort in ein Krankenhaus in Paderborn gebracht.