Fußball/Türkei/Bundesliga/ »Ailton will zurück in Bundesliga - nach Karriereende Spielerberater =
Hamburg (dpa) - Der frühere Bundesliga-Torschützenkönig Ailton will seinen Club Besiktas Istanbul verlassen und nach Deutschland zurückkehren. «Hier bin ich groß geworden. Hier hat man Respekt vor Ailton», sagte der brasilianische Fußballer der Zeitschrift «Sport- Bild». Allerdings habe er derzeit keine Angebote aus der Bundesliga. Lediglich aus Katar, Japan und Portugal lägen Anfragen vor. Um einen Wechsel zu realisieren, müsste Besiktas jedoch von der vertraglich festgeschriebenen Ablösesumme von 1,5 Millionen Euro abrücken. «Das ist zu viel», sagte Ailton, der darüber in dieser Woche mit dem Club- Präsidenten verhandeln will.
In Istanbul trainiert der frühere Profi von Werder Bremen, Schalke 04 und dem Hamburger SV zur Zeit nicht einmal mit der Mannschaft, da Trainer Jean Tigana keinen Wert mehr auf ihn legt. «Meine Situation ist nicht komfortabel», sagte Ailton, der sich sogar selbst aus dem laufenden Vertrag freikaufen wollte. In der vergangenen Saison war Ailton, der im Bremer Meisterjahr 2003/2004 die Torjägerkanone gewonnen hatte, nach Hamburg ausgeliehen worden. Der HSV zog die vereinbarte Kaufoption am Ende der Spielzeit jedoch nicht. «Ich hatte eben Pech. Ich war zu lange verletzt», sagte Ailton, der am Mittwoch seinen 30. Geburtstag feierte.
Nach dem Ende seiner Laufbahn möchte Ailton Spielerberater werden und Transfers von Brasilien nach Deutschland in die Wege leiten. «Ich weiß, wie Brasilianer denken. Ich weiß auch, was wichtig ist in Deutschland. Sprache, Disziplin, Pünktlichkeit», sagte er.
---------------------- Einer für uns???
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München (sid) Fußball-Bundesligist Alemannia Aachen hat Mittelfeldspieler Matthias Lehmann vom Zweitligisten 1860 München verpflichtet. Nach Informationen der Aachener Zeitung haben der Bundesliga-Aufsteiger und der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler Einigkeit über einen Wechsel erzielt. Lehmann soll noch am Mittwochmittag vorgestellt werden. Mit der geschätzten Ablösesumme von 900.000 Euro wird Lehmann zum teuersten Spieler der Aachener Vereinsgeschichte. Bei den "Löwen" hatte sich der frühere Kapitän Lehmann, der im Juni an der U21-Europameisterschaft in Portugal teilnahm, mit Trainer Walter Schachner überworfen. Bereits in der vergangenen Spielzeit hatte ihm der Österreicher die Kapitänsbinde abgenommen. Vom jüngsten Trainingslager war Lehmann aus disziplinarischen Gründen ausgeschlossen worden.
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Wolfsburg: Harte Strafen bei "Auge" Zehn Minuten zu spät zum Training: Ein Lied singen! Verstoß gegen die Kleiderordnung: Ein Witz. Und das alles vor versammelter Mannschaft. So hört sich der Strafenkatalog von Klaus Augenthaler an. "Das tut mehr weh als zehn Euro Strafe. Da haben einige dann schlaflose Nächte", so der Trainer in der "Bild". Für die ausländischen Spieler gibt es ein Schmankerl. Diego Klimowicz und Co. müssen die deutsche Nationalhymne singen. Auge: "Einen hat's schon erwischt. Der hat gesungen: Einigkeit und Recht und Freizeit..."
(auch wenn das mit der Hymne ne Schande ist) ----------------------------------------------
Fußball/Bundesliga/München/ »Medien: Van Nistelrooy will zum FC Bayern München =
München (dpa) - Der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern München und Stürmer Ruud van Nistelrooy sind sich nach Medienberichten über einen Wechsel des 30-Jährigen an die Isar einig. «Er will zu uns», sagte Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge der «Bild»-Zeitung vom Donnerstag. Auch der «kicker» berichtete, der Stürmer von Manchester United ziehe den FC Bayern Konkurrent Real Madrid vor. Anfang der Woche hatte Manager Uli Hoeneß einem Wechsel des Niederländers nur eine Chance von fünf Prozent eingeräumt.
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Berlin (sid) Der Abschied von Mittelfeldstar Marcelinho beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC Berlin wird immer wahrscheinlicher. Hertha-Manager Dieter Hoeneß scheint auf der Suche nach einem Abnehmer für den wegen seiner jüngsten eigenmächtigen Urlaubs-Verlängerung in Ungnade gefallenen Brasilianer fündig geworden zu sein. "Ein Verein hat jetzt ein konkretes Angebot abgegeben. Das prüfen wir gerade", sagte Hoeneß dem Fachmagazin Kicker. Bei dem Interessenten soll es sich laut Kicker um den türkischen Erstligisten Trabzonspor handeln. Herthas bester Torschütze der vergangenen fünf Jahre besitzt beim Hauptstadt-Klub noch einen Vertrag bis Juni 2007. Als Ablöse steht eine Summe von etwa zwei Millionen Euro im Raum. Sollte ein Wechsel bis zum Rückspiel des UI-Cups beim russischen Vertreter FK Moskau am Samstag nicht über die Bühne gebracht worden sein, wird der 31-Jährige wohl in den Kader berufen. "Die Entscheidung trifft der Trainer. Aber wenn Marcelinho bis Samstag noch nicht gewechselt ist, kann es sein, dass er dabei ist", erklärte Hoeneß. Beim 0:0 im Hinspiel verzichtete Trainer Falko Götz aus disziplinarischen Gründen auf den Spielmacher.
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sp/Fußball/BL/Stuttgart/Situation » Ärger über 1:1 gegen Oberligisten
Beim VfB hängt der Haussegen schief =
Veh: "Fehlende Frische lasse ich nicht gelten" / Ljuboja vor Abgang
von Marc Schmidt und Hans-Peter Sick
Stuttgart (sid) Ärger um Angreifer Danijel Ljuboja, Streit um den neuen Premium-Sponsoren und eine Testspielpleite inmitten der Vorbereitung: Beim VfB Stuttgart hängt 23 Tage vor dem Auftakt in der Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Nürnberg der Haussegen schief. Nach dem peinlichen 1:1 gegen Oberligist Aspach setzte es für die Mannschaft von Trainer Armin Veh bereits ein erstes Donnerwetter. "Ich will die Sache nicht dramatisieren, aber einige Dinge haben mir überhaupt nicht gefallen. Die fehlende Frische lasse ich gegen einen Viertligisten nicht alleine gelten", kritisierte der 45-Jährige, der vor allem die fehlende Leidenschaft seines Team gegen die Amateure kritisierte. Bereits in der vergangenen Saison war der Zuschauerschnitt im Laufe der Spielzeit auf Grund der größtenteils blutleeren Vorstellungen der VfB-Profis dramatisch zurückgegangen. Doch mit dem Umbau des Kaders und der WM-Euphorie im Ländle im Rücken wollen die Schwaben wieder an die erfolgreichen Zeiten unter dem heutigen Bayern-Coach Felix Magath anknüpfen. In der Saison 2002/2003 wurden die Stuttgarter Vizemeister hinter Bayern München und qualifizierten sich für die Champions League. Anschließend folgten jedoch nur noch Enttäuschungen. Die Magath-Nachfolger Matthias Sammer und Giovanni Trapattoni mussten noch vor Ende ihre hoch dotierten Veträge gehen, Armin Veh betrieb in der abgelaufenen Spielzeit nur noch Schadensbegrenzung und landete als Tabellen-9. im Niemandsland. "Wir stehen vor einem Umbruch, deshalb will ich mich auch nicht auf ein Saisonziel festlegen", meinte Veh, der in Zusammenarbeit mit Manager Horst Heldt den Kader gehörig umgebaut hat. Der derzeit noch angeschlagene Schwede Alexander Farnerud soll als echte "Nummer 10" aufgebaut werden. Die beiden mexikanischen WM-Teilnehmer Ricardo Osorio und Pavel Pardo wurden ebenso als Stammspieler verpflichtet wie Antonio da Silva vom FSV Mainz 05. Zudem soll Neuzugang Roberto Hilbert an der Seite der VfB-Youngsters Andreas Beck, Christian Gentner und Mario Gomez eine neue Ära der "jungen Wilden" einleiten. Dagegen steht der Abgang von "enfant terrible" Danijel Ljuboja so gut wie fest. Auf dem offiziellen Mannschaftsfoto war der serbische Angreifer schon nicht mehr vertreten. "Er trainiert bei den Profis mit - zunächst einmal. Bei uns hat er sich alle Türen zugeschlagen", sagte Manager Heldt, der anstelle von Ljuboja lieber Boubacar Sanogo vom Absteiger 1. FC Kaiserslautern an den Neckar lotsen will. An Ljuboja soll Ligakonkurrent Eintracht Frankfurt interessiert sein. Zudem droht dem VfB wie auch einigen anderen Profi- und zahlreichen Amteurklubs Ärger wegen des Abschlusses mit dem Wettanbieter betandwin als Premiumsponsor. "Betandwin ist nicht legal, deshalb ist auch Werbung mit dem privaten Wettanbieter nicht legal", erklärte Jürgen Vogt, Sprecher des Innen-Ministeriums Baden-Württemberg. Dagegen ist Rainer Mutschler als Geschäftsführer der VfB-Markteing GmbH fest davon überzeugt, dass dem 750. 000-Euro-Deal nichts im Wege steht: "Wir haben uns umfassend beraten und fühlen uns rechtssicher." sid ms uz
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Mehr Geld für Schiedsrichter Im Zuge der von Fifa-Präsident Joseph S. Blatter geforderten Einführung von Profi-Strukturen im Schiedsrichter-Bereich hat auch der DFB reagiert. Mit Beginn der Saison 2006/07 erhöht der DFB die Honorare für die Referees und Assistenten der 1. und 2. Bundesliga um durchschnittlich 18 Prozent. Die neuen Gehälter: Schiedsrichter 3600 Euro pro Einsatz (bisher 1800), Assistenten 1800 Euro (1534), vierter Offizieller 900 Euro (750). 2. Liga: Schiedsrichter erhalten 1800 Euro (1534), die Assistenten 900 Euro (750). ----------------------------------------------
Tauziehen um Mertesacker nimmt Fahrt auf München - "Wir kommen jetzt in die heiße Phase der Vorbereitung, da steigt natürlich die Qualität der Testspielgegner", sagt Werder Bremens Geschäftsführer Klaus Allofs.
Er meint damit das bevorstehende Spiel der Hanseaten gegen den türkischen Erstligisten MK Ankaragücü. Je näher der Ligastart rückt, desto mehr muss auch der Kader des Vizemeisters Konturen annehmen. Mit Clemes Fritz, Pierre Womé, Diego und Hugo Almeida hat sich Werder schon großzügig bedient. Dazu kehrt Mohamed Zidan gereift und selbstbewusst aus Mainz zurück. "Man könnte zwei Mannschaften aufstellen, die jede für sich sehr stark wäre", sagt Allofs. "Ich denke, wir sind noch stärker als im letzten Jahr." Treffen mit Kaenzig? Zum vollkommenen Glück fehlt jetzt eigentlich nur noch eins: Der Wunschspieler Nummer eins, Per Mertesacker von Hannover 96. Wochenlang lagen die Gespräche auf Eis, jetzt kommt offenbar wieder Bewegung in die Sache. Der Werder-Manager soll sich vor wenigen Tagen mit seinem Hannoveraner Pendant Ilja Kaenzig getroffen haben. "Ich habe jetzt nicht vor, täglich Wasserstandsmeldungen abzugeben", erklärte Allofs. In Hannover hofft der neue starke Mann Martin Kind, "dass wir zu einer Einigung mit Werder kommen werden." Offerte offenbar erhöht Und die könnte wie folgt aussehen: Werder erhöht sein bisheriges Angebot von 3,5 Millionen Euro auf rund 5 Millionen, um Hannover aus der Reserve zu locken. In einem Jahr wäre Mertesacker schließlich für vergleichsweise günstige 1,4 Millionen Euro zu haben. "Ich habe mich für Bremen entschieden", gab der Umworbene während der WM ein klares Statement ab. Allofs relativiert jedoch: "Ich habe schon vorher vor zu viel Euphorie gewarnt. Ob der Wechsel zustande kommt, kann ich wirklich nicht sagen." Kein Tausch mit Fahrenhorst Es kursieren ebenfalls Gerüchte, ein Mertesacker-Wechsel könnte mit Frank Fahrenhorst verrechnet werden. Dass 96-Trainer Peter Neururer ein besonders inniges Verhältnis zu seinem Ex-Schützling hält, ist ein offenes Geheimnis. Von dieser Variante hält Allofs allerdings wenig bis gar nichts. "Das spielt in unserem Denkmodell keine Rolle. 'Fahne' ist keine Manövriermasse. So etwas haben wir bisher nicht gemacht und werden es auch künftig nicht tun. Wir wollen versuchen, den Mertesacker-Transfer sauber und für sich allein über die Bühne zu bekommen."
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reitag, 21. Juli 2006 "Risiko zu groß" HSV holt Kluivert nicht
Fußball-Bundesligist Hamburger SV hat auf eine Verpflichtung von Stürmer Patrick Kluivert verzichtet. "Uns ist das Risiko zu groß", erklärte Sportchef Dietmar Beiersdorfer. Der 30 Jahre alte Niederländer vom FC Valencia wäre ablösefrei gewesen, war aber in den vergangenen drei Jahren immer wieder verletzt und hat einen zweifelhaften Ruf wegen seines Privatlebens.
Da auch der Wechsel von Milan Baros nach den Querelen bei dessen Verein Aston Villa und der Entlassung von Trainer David O'Leary praktisch geplatzt ist, geht die Stürmersuche bei den Norddeutschen weiter. "Natürlich ist es unser Ziel, den Spieler zur Champions-League-Qualifikation dabeizuhaben", erklärte Beiersdorfer: "Aber wir haben bis jetzt darauf verzichtet, Spieler unter Vertrag zu nehmen, von denen wir nicht wissen, ob sie uns wirklich weiterhelfen. Dabei bleibt es."
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Erst Jens Lehmann (36), jetzt Michael Rensing (22). Plötzlich gibt sich auch Bayerns Ersatz-Keeper nicht mehr mit der Bank zufrieden. Deutschlands größtes Torwart-Talent sagt Oliver Kahn (37) den Kampf an!
Rensing zu BILD am SONNTAG: „Ich hätte nichts dagegen, schon in diesem Jahr die Nummer eins zu werden.“
Ist Kahn auch im Meister-Tor nicht mehr unantastbar? Die Nummer zwei gibt jedenfalls schon mächtig Gas: „Ich bereite mich so vor, als ob ich die Nummer eins wäre.“ Rensing richtig mutig. Nationaltorwart Lehmann hat ihm gezeigt, daß Kahn nicht bis zum Karriereende (sein Vertrag läuft bis 2008) die Nummer eins sein muß. Auch nicht bei Bayern...
Rückenwind bekommt der Jung-Torwart durch seine beeindruckende Profi-Serie: Mit Rensing zwischen den Pfosten haben die Bayern in der Liga noch nie verloren (9 Siege, 3 Unentschieden).
Zusätzlich besitzt er die Nummer-eins-Garantie der Bayern-Bosse.
„Wir haben beschlossen, daß er auf jeden Fall der Nachfolger von Oliver wird“, sagt Boss Karl-Heinz Rummenigge. Auch deshalb verlängerte Rensing bis 2010. Nun hat er die Warterei satt. Während Kahn sich mit Freundin Verena auf einer Luxus-Yacht vor Sardinien von den WM-Strapazen erholt, greift Deutschlands U21-Keeper an.
Hodenkrebs: Ex-Nürnberg-Spieler tot Im Alter von nur 27 Jahren ist der frühere Nürnberger Fußball-Profi Milorad Popovic an Hodenkrebs gestorben. „Wir sind alle bestürzt“, erklärte „Club“-Sportdirektor Martin Bader und sagte Popovics Ehefrau Tanja und der einjährigen Tochter Unterstützung zu. „Möglich wäre ein Benefizspiel.“ Der Linksverteidiger hatte in der Saison 2002/03 23 Bundesliga-Partien für den 1. FC Nürnberg bestritten. Nach seinem Wechsel zum Karlsruher SC kehrte er schließlich in seine Heimat zum OFK Belgrad zurück.
Bayern und van Nistelrooy Für 22 Mio ist er sofort da
Der Poker um Super-Star Ruud van Nistelrooy (30) spitzt sich zu...
Die Münchener unterbreiteten ManU ein neues Angebot.
BILD erfuhr: Der Meister legt noch mal vier Millionen drauf, ist jetzt bereit 17 Millionen Euro zu zahlen. ManU aber will noch mehr. Für 22 Millionen kann der Holländer sofort gehen.
Mit dem Spieler ist sich Bayern längst einig (BILD berichtete).
Van Nistelrooy ist froh, wenn er bei den Engländern weg ist („Ich kehre nie mehr zu ManU zurück“).
Grund: Sein Krach mit Trainer Sir Alex Ferguson. Der ManU-Trainer gibt ihn frei:
„Van Nistelrooy hat in einem persönlich verfaßten Schreiben um einen Wechsel gebeten. Wenn ein Spieler nicht mehr mit dem Herzen dabei ist, lohnt es sich nicht, ihn umzustimmen. Er kann gehen.“
Gestern tauchte „Van the Man“ allerdings noch mal bei ManU auf. Der Holländer erschien zum ersten Training nach dem Urlaub im Stadion Old Trafford.
Alle Spieler mußten auf die Waage. Erzfeind Ferguson, der van Nistelrooy beim Schwänzen des Trainings eine Strafe von 200 000 Euro angedroht hatte, kam allerdings nicht. Er flog erst am Nachmittag aus Südafrika ein. 1190 km Luftlinie entfernt versammelten sich die Bayern auf dem Sportplatz von Rottach-Egern.
Auch hier gab es nur ein Thema: Wann kommt van Nistelrooy? Manager Uli Hoeneß: „Kann noch acht bis zehn Tage dauern.“ Dann grinst er: „Ich habe so ein Gefühl...“ Und ging ganz entspannt eine Runde Golf spielen.
Bayern scheint gute Karten im Poker um van Nistelrooy zu haben. Wenn beide Klubs noch ein paar Tage weiterzocken, könnte am Ende eine Einigung bei 20 Millionen Ablöse stehen.
So viel Wut gegen ein BVB-Trikot hat es noch nie gegeben!
70 Euro teuer, aber ein Teil der treuen Anhänger würde wahrscheinlich dafür noch nicht einmal einen Cent ausgeben.
Der Grund: Statt traditionell schwarz-gelb, ist es ab der neuen Saison gelb-weiß!
Beim 6:2-Sieg am Sonntag bei Union Berlin protestierten die 500 mitgereisten Borussen. Sie hängten nur zwei Transparente auf – beide gegen das Trikot. Das eine mit der Aufschrift: „Borussia bleibt schwarz-gelb“. Das andere mit den bösartigen Worten: „Weiß ist für die Pathologie!“
Sportmanger Michael Zorc (43) nimmt die Proteste durchaus ernst, sagt aber auch: „Im Moment ist es nicht zu ändern. Wir haben uns mit den Fanabteilungen auch schon unterhalten. In der nächsten Saison wird Schwarz-Gelb wieder dominanter werden.“
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Wie schlecht ----------------------------------------------