In Antwort auf:Mets laufen Yankees den Rang ab München - "Yankees!" "Mets!" "Yankees!" "Mets!" Monika und ihr Nachbar Tunjab haben wieder mal eine Meinungsverschiedenheit. Nichts Außergewöhnliches für die Versicherungsfachangestellte und den Computerfachmann aus Elmont, New York.
Und wie so oft geht es um Baseball. Um die Frage, welches denn nun das bessere MLB-Team aus New York ist. Für Monika eine klare Sache - die Yankees sind es. Der Rekordmeister. Die "Bronx Bomber", die seit 1997 ununterbrochen in den Playoffs vertreten sind und mittlerweile 26 Titel gewonnen haben.
Mets nur zweimal Meister Damit können die Metropolitans - 1969 und 1986 Champion - nicht mithalten. Sie waren seit 2000 nicht mehr in der World Series, den MLB-Finalspielen. Damals verloren sie die Serie 1:4. Ausgerechnet gegen die verhassten Yankees. Danach kam eine lange, für Mets-Fans schmerzhafte Durststrecke. "Das ist Geschichte. Dieses Jahr ist unser Jahr. Wir werden Meister", ist sich Tunjab sicher. Der gebürtige Inder geht seit 13 Jahren regelmäßig ins Shea Stadium im Stadtteil Queens, um dort die Heimspiele seiner Mets zu schauen.
Souveräner Division-Leader Eine so starke Mannschaft wie die Truppe von 2006 konnte er bis dato noch nicht bewundern. Daher ist Tunjabs Meister-Prophezeiung gar nicht so weit hergeholt. Nach gut der Hälfte der Saison führt kein Team seine eigene Division mit so großem Vorsprung an wie die Mets die NL East. Die erste Playoff-Teilnahme seit 2000 ist so gut wie sicher. Die Yankees haben hingegen mit Problemen zu kämpfen. Viele Verletzungen haben das teuerste Team der Liga zurückgeworfen, die Postseason ist trotz einer Leistungssteigerung in den letzten Wochen in ernsthafter Gefahr.
Neue Superstars im Big Apple Daher sympathisieren viele neutrale New Yorker Baseball-Anhänger momentan eher mit den Mets. Und das aus gutem Grund. Stars wie Carlos Beltran (Center Fielder), Pedro Martinez und Tom Glavine (Pitcher) sowie die Neuzugänge Carlos Delgado (First Baseman) und Paul Lo Duca (Catcher) haben neuen Glanz in den Big Apple gebracht. Hinzu kommen die jungen neuen potenziellen Ausnahmespieler David Wright (Third Baseman), Jose Reyes (Shortstop) und Mike Pelfrey (Pitcher). Ein Team, das die Leute mitreißt.
Coach Randolph begeistert "Die Jungs sind unglaublich. Die Chemie stimmt einfach, jeder ist für jeden da", ist auch Willie Randolph begeistert. Der Coach kam 2004 zu den Mets, nachdem er zuvor elf Jahre für den Rivalen Yankees als Assistenz- und Third-Base-Trainer fungierte. Nun hat Randolph eine Truppe zusammen, die Rekorde bricht und die Yanks in den Schatten stellt. Beim 13:7-Sieg am Sonntag in Chicago beispielsweise bogen Beltran und Co. nicht nur einen 0:5-Rückstand um, sondern scorten auch sage und schreibe elf Runs in einem Inning. Das hatte zuvor noch kein Mets-Team geschafft.
Spektakuläres inklusive Mit zwei Grand Slams sowie einem Two-Run-Homerun in diesem historischen Inning kamen auch die Showelemente nicht zu kurz. Ganz wichtig, um in einer sportverrückten Stadt wie New York Aufmerksamkeit zu erregen. So machte dann auch die "New York Post" ihren Sportteil mit den Mets auf, nicht mit den Yankees, die zeitgleich Meister Chicago White Sox zum dritten Mal in Folge besiegten.
Sechs Mets im All-Star-Team Und auch die Baseball-Fans in den gesamten USA haben die Leistungen der 2006er Metropolitans mittlerweile gewürdigt. So wurden sechs Mets in das All-Star-Team gewählt, von den Yankees nur vier. In den Jahren zuvor undenkbar. Doch eines ist auch klar: Abgerechnet wird zum Schluss. Im Oktober, wenn die Playoffs ausgespielt werden. "Dann werden wir ja sehen, wer um den Titel spielt und wer nicht", gibt sich Monika siegessicher, bevor sie sich wieder der Gartenarbeit widmet.
Ein Spruch, über den Tunjab nur lächeln kann. Er, der Mets-Fan, genießt den Augenblick.
---------------------------------------------- WM 2010 in Deutschland??? Ich bin dafür
Rekord-Ball macht Fan reich Der 715. Homerun von Baseball-Star Barry Bonds hat einem US-Fan eine hübsche Summe Geld eingebracht. Andrew Morbitzer fing den Rekord-Ball, den der für San Francisco spielende Bonds am 28. Mai beim 3:6 gegen die Colorado Rockies auf die Tribüne geschlagen hatte. Nun versteigerte er das Sammlerstück bei "ebay" für 220.100 Dollar. Mit dem 715. Homerun überholte Bonds den legendären Babe Ruth und liegt seitdem auf der ewigen Bestenliste auf Rang zwei hinter Hank Aaron.
Als McGwire und Sosa in den 90ern sich gegenseitig gejagt haben kam mehr für die Bälle rum, Die haben damals Todd McFarlane (der Kerl, der die ganze Sportfiguren malt) reich gemacht Gruß Patrick *** NY METS 64-42 1st Place NL EAST ***
Reyes verlängert Vertrag bei den Mets Sportlich war es für die Mets nicht gerade ein guter Tag, dennoch gab es gute Neuigkeiten zu vermelden. Mit 1:4 verloren die New Yorker gegen die Marlins. Damit hat die im Osten führende Mannschaft gegen die Underdogs aus Florida zwei ihrer drei Partien verloren. Erfreulich aber ist, dass Jose Reyes seinen Kontrakt bei den Mets verlängert hat. Der 23-jährige All-Star unterzeichnete einen Vier-Jahres-Vertrag über 23,25 Millionen Dollar. ----------------------------------------------
Jeden Tag stehe ich auf und blick auf die Forbesliste der reichsten Männer der Welt. Wenn ich nicht drauf bin, gehe ich arbeiten (Robert Orlon) FREE PALESTINA !!! http://metsmerized.blog.de
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Wie läuft das überhaupt bei so Doubleheadern ab??? Ist zwischen den Spielen 3 Stunden Pause? Was ist mit dem Publikum? Wird das komplett "ausgetauscht"??? ----------------------------------------------
Kommt drauf an. Es gibt sogenannte "Single Admission Doubleheader", da bleibt das Publikum hocken. Und dann gibt es "normale" Doubleheader, wo das Publikum innerhalb von 90 Minuten "ausgetauscht" wird. Gruß Patrick *** NY METS 64-42 1st Place NL EAST ***
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New York Mets erleben 5-16 Debakel in Florida. Deutscher Spielbericht mit Bildern wie immer hier Gruß Patrick *** NY METS 64-42 1st Place NL EAST ***
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