16.4.2005 | Trauer bei Genf-Servette
(mm / planète hockey) Der Genève-Servette HC trauert um seinen Materialwart Oscar Brunschweiler. Brunschweiler ist in der Nacht auf heute an einem Herzstillstand gestorben. Er starb im Alter von 55 Jahren und engagierte sich seit 25 Jahren für den Genfer Eishockey-Club.

16.4.2005 | Goaliekandidaten bei Basel
(mm) Einige Goalie-Kandidaten sollen derzeit beim EHC Basel im Gespräch sein. Neben den bisherigen Torhütern Patrick Schöpf und Oliver Wissmann, von denen höchstens einer bleiben kann, gilt Daniel Manzato als aussichtsreicher Schweizer Kandidat. Er teilte sich in Ambrì mit Simon Züger den Posten als Nummer 1 und stand dabei während 1423 Minuten im Tor (Züger 1556 Minuten), erhielt jedoch keinen neuen Vertrag mehr. Doch auch die Namen einiger ausländischer Torhüter sollen in den Akten Ueli Schwarz' stehen, so etwa jener von Jan Lasak, slowakischer Nationaltorhüter und Meistergoalie beim tschechischen Club Pardubice, des bisherigen NHL-Torhüter Trevor Kidd (zuletzt Toronto) sowie des Kanadiers Scott Langkow, der nach drei Jahren seinen finnischen Club Ässät Pori verlässt und zuvor zwei Mal AHL-Torhüter des Jahres war.

17.4.2005 | Tony Virta muss gehen
Der Stürmer Tony Virta muss die ZSC Lions nach einem von zwei Vertragsjahren verlassen, dies soll ihm der Club laut dem "Sonntagsblick" mitgeteilt haben. Mögliche Abnehmer sind die SCL Tigers, Jokerit Helsinki und TPS Turku.

17.4.2005 | Metropolit definitiv zu Lugano
Nun scheint es definitiv zu sein: Der ehemalige NHL-Stürmer Glen Metropolit wechselt von Jokerit Helsinki zum HC Lugano. Die Finnen haben den Abgang ihres Publikumslieblings nach der letzten Finalniederlage bestätigt. Der HC Lugano hat die Verhandlungen mit Metropolit, über den seit Dezember gemunkelt wurde, bislang nicht als abgeschlossen bestätigen wollen. In Finnland gilt es als verpönt, einen Clubwechsel vor dem Saisonende mit dem alten Team zu vollziehen.
Metropolit, der vor einem Jahr auch den Spengler-Cup in Davos bestritt, gehörte zu den erfolgreichsten Stürmern der finnischen SM-Liiga. In 63 Spielen kam er auf eine Statistik von 21 Toren, 37 Assists, einer Plus-24-Bilanz und 62 Strafminuten.
Mit dem Verteidiger Petteri Nummelin sowie den Stürmern Jukka Hentunen, Glen Metropolit, Mike Maneluk und Ville Peltonen hätten die Tessiner damit ihre fünf Ausländer zusammen.

18.4.2005 | EHC Basel verpflichtet Manzato
Daniel Manzato wechselt definitiv zum EHC Basel. Der Club bestätigt die Vertragsunterzeichnung über zwei Jahre mit dem 21-jährigen Torhüter. Der Freiburger spielte zuletzt für Ambrì und Kloten in der NLA, davor für die Tigres de Victoriaville in der kanadischen Top-Juniorenliga QMJHL. Vom NHL-Club Carolina Hurricanes wurde er 2002 in der fünften Runde gedraftet. In der regulären Saison kam er für Ambrì während 25 Spielen und 1423 Minuten zum Einsatz, dabei kassierte er im Schnitt 2,7 Tore pro Spiel und stand in dieser Statistik von den regelmässig eingesetzten Torhütern auf Rang 5 der NLA.

18.4.2005 | Valeri Schirjaev wohl zu Genf-Servette
Der ukrainisch-schweizerische Verteidiger Valeri Schirjaev scheint vor dem Wechsel zu Genf-Servette zu stehen. Der diesjährige SCL Tiger hat laut dem "Bieler Tagblatt" seinem interessierten Ex-Club EHC Biel aus der NLB eine Absage erteilt und den Genfern zugesagt. Schirjaev dürfte einen Einjahresvertrag bei den Genfern unterschreiben.
Nicht viel hält man in Biel vom Interesse des HC Ajoie an Cyrill Pasche. "Es gab mal Diskussionen, aber Cyrill bleibt ebenso bei uns wie Tognini", so der Manager Daniel Villard zur Zeitung.

18.4.2005 | Lugano bestätigt Zuzug von Glen Metropolit
Der HC Lugano hat unsere gestrige Meldung, wonach die Tessiner den früheren NHL-Center Glen Metropolit verpflichtet haben, bestätigt. Der 30-jährige Kanadier vom finnischen Finalisten Jokerit Helsinki, wo man dem Abgang des Teamleaders nachtrauert, unterschrieb einen Zweijahresvertrag beim HC Lugano. Der frühere Spieler der Washington Capitals und von Tampa Bay Lightning gehörte letzte Saison zu den besten Spielern der finnischen SM-Liiga. In 63 Spielen dieser Saison kam er auf eine Statistik von 21 Toren, 37 Assists, einer Plus-24-Bilanz und 62 Strafminuten. Mit dem Verteidiger Petteri Nummelin sowie den Stürmern Jukka Hentunen, Glen Metropolit, Mike Maneluk und Ville Peltonen ist das Ausländer-Quintett der Luganesi komplett.

18.4.2005 | Kloten verpflichtet Marcel Jenni
Die Kloten Flyers haben den Zuzug des Nationalstürmers Marcel Jenni bestätigt. Jenni hat nach seiner Rückkehr in die Schweiz am Wochenende einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Mit seinem alten Club Färjestads BK konnten sich die Flieger über eine Ablösesumme einigen. Der langjährige Lugano-Spieler bestritt die vergangenen fünf Saisons für Färjestad in Schweden, dabei war er 2002 auch Meister und Playoff-Topscorer.

18.4.2005 | Trauer bei Fribourg-Gottéron
(mm) Der HC Fribourg-Gottéron trauert mit seinem Stürmer Joël Sassi. Sassi war beim Car-Absturz in den Walliser Alpen am Grossen St. Bernhard verwickelt und überlebte ohne schwere Verletzungen. Seine Freundin Anouck Rudaz kam jedoch beim Unglück ums Leben, insgesamt starben 12 Personen.

19.4.2005 | Servette will Landry und Jaks
(mm) Laut der "Tribune de Genève" hat Servettes Trainer und Manager Chris McSorley einen Wunschkandidaten für einen der bleibenden Ausländerpositionen: Eric Landry vom Konkurrenten Lausanne HC. Schon früher wurden derartige Gerüchte laut, bei einem Abstieg Lausannes jedoch wäre Landry frei für einen Wechsel nach Genf. Laut dem "Giornale del Popolo" sollen die Genfer ausserdem an Pauli Jaks als zweiten Torhüter neben Reto Pavoni Interesse zeigen.

20.4.2005 | Basel bestätigt Zuzug von Julian Walker
Der EHC Basel hat den Zuzug von Julian Walker bestätigt. Der 18-jährige, 186 cm grosse und 94 kg schwere Stürmer unterschrieb für ein Jahr mit Option auf eine zweite Saison. Walker stand diese Spielzeit mehrheitlich für die Elite-A-Junioren des SC Bern im Einsatz, bestritt jedoch auch ein NLA-Spiel, drei NLB-Spiele für das Partnerteam Langenthal sowie die U20-Weltmeisterschaften.

20.4.2005 | Ungewisse Zukunft des All-Star-Weekends
(SEHV) Änderungen in der Organisation und Durchführung des traditionellen All Star Weekends Die Sportvermarktungsfirma IMS SPORT AG und der Schweizerische Eishockey-verband (SEHV) haben in gegenseitigem Übereinkommen die Vereinbarung be-treffend Organisation, Promotion, Vermarktung und Durchführung des All Star Weekends vorzeitig aufgelöst. Die gemeinsam definierten Ziele wurden bei der diesjährigen Austragung nicht erreicht. Trotz sportlicher Neuausrichtung und über 8’000 Zuschauern bei den All Star Games ist die Bilanz des diesjährigen All Star Weekends nicht zufriedenstellend. „Das finanzielle Risiko war zu gross. Zudem fehlt der Glaube an eine Trendwende in den nächsten zwei Jahren. Der Anlass muss grundsätzlich überdacht und neu konzipiert werden", begründet Erwin Gross, Organisator des All Star Weekends 2005 und Inhaber der Firma IMS SPORT AG die Auflösung der Vereinbarung. Aufgrund der gemachten Erfahrungen haben sich die beiden Vertragsparteien in gegen-seitigem Übereinkommen geeinigt, die im letzten Sommer für drei Jahre abgeschlossene Vereinbarung per sofort aufzulösen. Die Verleihung der Hockey-Awards an die besten und erfolgreichsten Spieler und Funktio-näre des Schweizer Eishockeys – ein wichtiger Bestandteil des bisherigen Konzeptes – wird auch in Zukunft weiter geführt. Für die laufende Saison plant der Schweizerische Eishockeyverband im Herbst 2005 eine würdige Ehrung in kleinerem Rahmen zu veranstalten. Über die Zukunft des bis anhin populären und erfolgreichen All Star Weekends wird sich in den nächsten Monaten der Schweizerische Eishockeyverband zusammen mit wichtigen Exponenten und Partnern Gedanken machen und neue Ideen ausarbeiten.

21.4.2005 | Neue Eishalle für Genf-Servette?
(mm) Kriegt Genf-Servette doch noch eine neue Eishalle? Unter anderem mangels derartiger Zukunftsabsichten beim Club und der Stadt Genf, welche die alte Eishalle Vernets renovieren liess, zog sich bekanntlich die Anschutz-Gruppe aus Genf zurück. Trotzdem soll nun laut der "Tribune de Genève" in der Nähe des Flughafens im Gebiet Blandonnet eine Eishalle geplant werden. Private, anonyme Investoren haben eine entsprechende Studie in Auftrag gegeben. Zu den Interessenten soll auch die Jelmoli-Gruppe gehören. Die Eishalle würde über eine Kapazität zwischen 8'000 und 10'000 Zuschauern verfügen. Genf-Servette könnte nach Angaben der Zeitung im optimalsten Fall bereits in der Saison 2008/09 einziehen und die Genfer könnten sich für die Eishockey-WM 2009 bemühen. Für diese muss wahrscheinlich ein neuer Zweitspielort neben Zürich gesucht werden, da die Stadt Bern wie schon 1998 wohl mangels Interesse ausscheidet. Bisheriger Hauptkandidat neben Bern war Basel.

25.4.2005 | Kloten startet mit vier Ausländern
(mm) Die Kloten Flyers befürworten nicht nur eine Begrenzung auf vier Ausländer, sie wollen auch mit nur deren vier in die Saison starten, wie der Sportchef Peter Lüthi zur Zeitung "Blick" bestätigt. "Für die vierte Ausländerposition holen wir einen Verteidiger, die fünfte lassen wir offen und reagieren je nachdem, was in der NHL passiert", ergänzt Lüthi. Als grund wird der teure Transfer des Nationalstürmers Marcel Jenni gesehen, der für über 100'000 Franken aus dem Vertrag mit Färjestads BK gekauft werden musste und für den auch eine Übernahme der Schweizer Lizenz vom HC Lugano eine Ablösesumme über 90'000 Franken nötig wird.

25.4.2005 | EHC Basel verlängert mit Schöpf
Der Aufsteiger EHC Basel hat die Torhüterfrage entschieden und mit seinem Aufstiegsgoalie Patrick Schöpf um eine Saison verlängert. Der Routinier, der bis auf gelegentliche Aussetzer in der NLB gute Leistungen zeigt, wird mit dem neu verpflichteten Ex-Junioreninternationalen Daniel Manzato (Ambrì) das Goalie-Duo bei den Baslern bilden. Schon zuvor wurde bekannt, dass der bisherige Ersatztorhüter Oliver Wissmann (zu Olten?) den Club verlassen muss.

25.4.2005 | EV Zug verkauft Werbeplakate
(pr) Die Plakate der EVZ Plakatkampagne "Immer 100%" können nun für jedermann erworben werden. Frühere Anfragen von Fans, ob die Plakate erwerbbar sind, wurden von EVZ verneint. Nach Abschluss der Kampagne ist eine limitierte Stückzahl der Plakate im Format F200, (117X170cm) von Lars Weibel, Patrick Fischer, Livio Fazio sowie Gaetan Voisard erhältlich.
Die Plakate gibt es ab Dienstag 26.4.05 im Internet zu bestellen oder im Fischbi's Herticorner – Herti Zug 041 710 15 32 direkt zu erwerben. Das Plakat ist mit einer Originalunterschrift des jeweiligen Spielers versehen und kostet 80 Franken zuzüglich Versandspesen. Es hat, solange es hat.

25.4.2005 | HC Davos wäre bereit für Champions Cup

(mm) Sollte der HC Davos für den europäischen Meistercup "IIHF European Champions Cup" vom 12. bis 15. Januar 2006 in St. Petersburg qualifiziert sein, würde einer Teilnahme trotz Spengler-Cup-Stress nicht viel im Wege stehen. Noch wurde das Turnier der Meister der sechs stärksten europäischen Eishockey-Nationen zwar bei den Bündnern gar nicht gross thematisiert, doch wie der HCD-Sportmanager und Ex-Stürmer René Müller gegenüber hockeyfans.ch aussagt, wäre man durchaus interessiert, an dieser ehrenvollen Veranstaltung teilzunehmen.
Die sechs Meister werden anhand der IIHF-Vierjahresweltrangliste der Nationalmannschaften ermittelt, in welcher die Schweiz an der WM in Österreich gute Chancen hätte, vorzurücken. Von den Punktezahlen her gesetzt scheinen die Meister aus Schweden (Frölunda mit Martin Plüss), der Slowakei (Slovan Bratislava), Tschechiens (Pardubice), Finnlands (Kärpät Oulu) und Russlands (Dynamo Moskau). Um den sechsten Platz Europas kämpfen insbesondere Deutschland (Eisbären Berlin), die Schweiz (HC Davos) und Lettland (Riga 2000), welche punktemässig nahe beieinander liegen. Die Schweiz müsste für den erhofften Sprung an der kommenden WM mindestens einen Platz vor Lettland und ein bis zwei Ränge vor Deutschland klassiert sein.
Das Turnier wird in Dreiergruppen mit zwei Gruppenspielen pro Team sowie einem Finale gespielt. Es wurde diesen Januar erstmals als neuer, offizieller Meistercup ausgetragen und bis 2007 an St. Petersburg vergeben. Dabei steht es jedoch auch mit dem zwei Wochen zuvor stattfindenden und weitaus traditionelleren Davoser Spengler-Cup in Konkurrenz, der zwar höhere Umsätze, Match- und TV-Einnahmen generiert, jedoch für sein Turnier keine Meisterteams dieser Länder verpflichten kann. Diese wollen sich neben der Landesmeisterschaft und dem IIHF-Turnier nicht zusätzlich belasten.
Die Davoser haben bereits im Januar 2003 an einen offiziellen IIHF-Wettbewerb teilgenommen. Damals beim als zweitklassig geltenden Continantal-Cup in Lugano und Mailand, der jedoch gegenüber sonstigen Austragungen um die Meisterteams aus Russland und Finnland verstärkt war. Die Davoser scheiterten dabei an den Turnier-Favoriten Lokomotiv Jaroslawl und strengten sich in den Klassierungsspielen gegen Belfast und Milano nicht mehr besonders an. Für Müller steht es daher kaum in Frage, dass man am noch besser besetzten European Champions Cup nicht auch teilnehmen würde, sofern man als Schweizer Meister einen Platz erhält. Dazu wird man in drei Wochen mehr wissen.

26.4.2005 | Nationalliga-Anträge wie gehabt
(mm) Nun scheinen die Ligapläne definitiv zu sein, über welche wir vorletzte Woche berichtet haben: Man möchte eine NLA und NLB ohne Absteiger, jedoch mit Aufsteiger haben, wahrscheinlich für 2006/07, sofern nicht eine Dreiviertelsmehrheit für 2005/06 zustande kommen sollte. Dies geht aus Antrags-Dokumenten vor, welche die Zeitung "Blick" heute zitierte. Ein NLB-Meister darf so direkt aufsteigen, sofern er über ein Budget über fünf Millionen Franken verfügt, eine Eintrittsgebühr über eine halbe Million Franken entrichtet (Verwendungszweck unbestimmt) und über eine Eishalle für mindestens 6000 Zuschauer verfügt. Nach dem Aufstieg von Basel könnten nur die B-Ligisten Lausanne und Biel diese Aufnahmekriterien erfüllen, womit die NLA mittelfristig 14 Teams umfassen würde. Die abgestiegenen Lausanner stellen jedoch den Antrag um eine Begnadigung am grünen Tisch und der Aufstockung auf 13 Teams per sofort.
Für einen Aufstieg in die NLB muss man neu Amateurmeister werden, ein Budget über 1,75 Millionen Franken garantieren und eine Eishalle für mindestens 3000 Zuschauer haben. Diese Hürden wurden erhöht und können künftig wohl höchstens von Thurgau und Winterthur erfüllt werden. Ansonsten ist über Jahre kein Aufsteiger in die NLB zu erwarten.
Absteigen kann man aus beiden Ligen zukünftig nur noch durch Nicht-Erfüllung der wirtschaftlichen Kriterien oder wenn man drei Mal in Serie in einer Liga den letzten Rang belegt. Wer zwei Mal in Serie Letzter wird, soll laut der Zeitung in ein Provisorium fallen und vor eine Begnadigungskomission kommen.
Weitere Informationen und Hintergründe über die Nationalliga-Versammlung von morgen folgen heute Abend in einer "Background"-Ausgabe.

27.4.2005 | NLA/B auch nächste Saison mit 12 Teams
(PR) Die ausserordentliche Gesellschafterversammlung der Schweizerischen Eishockey Nationalliga GmbH von heute Mittwoch, 27. April 2005 in Egerkingen hat die Modalitäten für die kommende Saison 2005/2006 defintiv festgelegt und verabschiedet. Zudem hat sie sich ein neues Leitbild verpasst, welches mit Beginn der Saison 2007/2008 umgesetzt sein soll.

Die Anträge für die Aufstockung der NLA (Lausanne) und NLB (Thurgau) im Hinblick auf die Saison 2005/2006 sind mit eindeutigen Mehrheiten abgelehnt worden. Somit werden die Meisterschaften 2005/2006 in beiden Ligen nach den Spielmodi ausgetragen, wie sie schon in der Saison 2004/2005 Gültigkeit hatten. Dies bedeutet, es werden nach den Qualifikationsrunden weiterhin die Spiele der Play-Off’s, Play-Out’s und der Ligaqualifikation (jeweils Best-of-seven) gespielt.

Ebenfalls mit eindeutiger Mehrheit hat sich die Nationalliga GmbH ein neues Leitbild verpasst, welches die bisherige Plattform ersetzt. Die wesentlichen Änderungen sind:
- Die Bestände der NLA und NLB sind neu gegen unten und gegen oben offen, d.h. es werden keine Minimal- und Maximalbestände festgelegt.
- Die Durchlässigkeit zwischen der NLA und NLB einerseits und der NLB und der 1. Liga andererseits wird nach neu zu schaffenden Kriterien in den Bereichen "Sport", "Finanzen", "Infrastrukur" und "Management/Logistik" geregelt.

Das Leitbild soll mit Wirkung ab der Saison 2007/2008 umgesetzt und die Kriterien eingeführt sein. Die Versammlung hat dem Aufsichtsrat und der Geschäftsleitung der Nationalliga GmbH den Auftrag erteilt, diese Kriterien im Detail zu definieren und entsprechende Vorschläge auszuarbeiten.

Die Gesellschafter der Nationalliga GmbH haben davon Kenntnis genommen, dass der Aufsichtsrat (von einer Position abgesehen) und die Geschäftsleitung (inkl. Franz A. Zölch als Präsident und Kurt Locher als Geschäftsführer Management) für eine weitere Saison im Amt bleiben. Somit werden die ursprünglich für den Juni 2005 vergesehenen Neuwahlen um ein Jahr auf den Juni 2006 verlegt. Im übrigen wird das Sekretariat der Nationalliga GmbH im August 2005 von Bern an den Sitz des Schweizerischen Eishockeyverbandes in Zürich verlegt.

Siehe dazu auch den Background-Bericht und einen Kommentar.

28.4.2005 | Mattioli rückt bei Ambrì nach
(mm) Wie erwartet rückt beim HC Ambrì-Piotta nach dem Abgang von Alessandro Chiesa der Verteidiger Daniele Mattioli nach. Der 20-jährige, 189 cm grosse und 96 kg schwere Tessiner spielte zuletzt für die Elite-Junioren sowie für den Erstligisten Bellinzona.

2.5.2005 | Patrik Bärtschi verletzt
(mm) Der derzeit überzählige Nationalstürmer Patrik Bärtschi leider gemäss "Le Matin" unter einer Fussverletzung. Sollte sich die Situation im Hinblick auf die zwei Nachnominationen für die Zwischenrunde nicht verbessern, dürfte Marc Reichert oder Patrick Oppliger eingeflogen werden.

2.5.2005 | Marc-Pierre Tschudy zu Morges
(mm) Der bisher bei Lugano und Chur unter Vertrag gewesene Verteidiger Marc-Pierre Tschudy wechselt gemäss "Le Matin" zum B-Ligisten Forward Morges. Er einigte sich mit den Waadtländern auf einen Einjahresvertrag.

2.5.2005 | Kloten will Jaroslav Spacek
(mm) Die Kloten Flyers wollen nach Jaroslav Hlinka einen weiteren Tschechen verpflichten. Laut dem "Blick" sei man zuversichtlich, sich mit dem tschechischen NHL-Verteidiger Jaroslav Spacek einigen zu können. Der 31-jährige, 182 cm grosse und 94 kg schwere Nationalverteidiger spielte zuletzt für die Columbus Bluejackets und ist in der NHL vertragslos. Diese Saison spielte er für Pilsen und Slavia Prag in der tschechischen Extraliga und erzielte in 54 Spielen 7 Tore und 19 Assists. Er wäre der vierte Ausländer nach Hlinka, Kimmo Rintanen und Domenico Pittis für die kommende Saison.

3.5.2005 | ZSC Lions an Martin Straka interessiert
(mm) Die ZSC Lions sind laut dem "Blick" an den tschechischen Nationalstürmer Martin Straka interessiert. Der NHL-Center stand diese Saison für 4,7 Millionen Dollar bei den Los Angeles Kings unter Vertrag und bestritt diese Saison für seinen Stammclub Pilsen in der tschechischen Extraliga, erzielte dabei in 45 Spielen 16 Tore, 18 Assists und eine Plus-5-Bilanz. In der NHL kam der 178 cm grosse und 81 kg schwere Center auf 812 Spiele (213 Tore, 367 Assists) und stnad ein Mal im All Star Team. 1998 gewann er mit den Tschechen Olympia-Gold.

4.5.2005 | EVZ-Trikots werden versteigert
(pr) Im Zeitraum vom 9. - 16. Mai 2005 wird der EVZ zusammen mit dem Auktionshause ricardo.ch die Original-Auswärtsdress, mit welchen die Spieler des EVZ in der Saison 2004/05 gespielt haben, versteigern. Folgende Shirts sind dabei: Top Scorer, #3 Livio Fazio/Captain, #7 Mike Fisher, #12 Patrick Della Rossa, #14 Oleg Petrov, #21 Patrick Fischer, #39 Niko Kapanen, #41 Lars Weibel, #60 Gaetan Voisard. Die restlichen Trikots können ab Montag 9 Uhr zum Preis von 200 Franken beim EV Zug (041 725 31 00 oder vor Ort im Sektretariat) erworben werden.