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Dieses Thema hat 5 Antworten
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 Schweizer Eishockey
MrMet Offline

1 J Reihe 1 Platz 34


Beiträge: 12.091

28.01.2005 13:45
Fribourg und Lausanne wollen 13ner Liga Antworten

28.1.2005 | Fribourg und Lausanne wollen 13-er-Liga
(mm) Der EHC Basel versucht nach zwei Jahren erneut mit einer "bedrohlichen" Mannschaft den Aufstieg und erneut geht die Abstiegsangst bei den hinteren NLA-Clubs um. Roland von Mentlen vom HC Fribourg-Gottéron, ein erklärter Gegner des EHC Basel, soll laut "Le Matin" am Mittwochabend den Ligakollegen die 13-er-Liga vorgeschlagen haben. Grund: Fribourg ist auf dem zweitletzten Rang. Und auch der Letzte Lausanne soll diese Idee federführend teilen. Dies erstaunt vor allem den Basler Sportdirektor Ueli Schwarz. Denn beide Clubs hatten sich zuvor gegen eine 13-er-Liga ausgesprochen und vor einem Jahr einen Aufsteiger-unfreundlichen Abstiegsmodus (sämtliche Punkte der Saison statt Playout) gewollt, welche Basel schlussendlich den Platz in der NLA kostete. Geht es nach den Initianten, soll am 16. Februar 2005 an der Ligaversammlung abgestimmt werden.
Der Unterschied zur Situation vor zwei Jahren, als die Nationalliga-Clubs das Playout ausfallen liessen, um so einen Absteiger zu verhindern: Die Basler selbst dürften eine 13-er-Liga kaum mehr forcieren, nachdem sie letztes Jahr als Spielball diverser Clubs für eine Saison heraufgeholt wurden, um wieder absteigen zu müssen. Dies könnte für das Abstiegsresultat im Gegensatz zu jenem vor zwei Jahren für die Beibehaltung auf 12 Mannschaften ausschlaggebend sein.


Gruß Patrick


MrMet Offline

1 J Reihe 1 Platz 34


Beiträge: 12.091

31.01.2005 08:57
#2 RE:Fribourg und Lausanne wollen 13ner Liga Antworten

30.1.2005 | Von Mentlen will 16-er-Liga
(mm) Roland von Mentlen, der Direktor von Fribourg-Gottéron, will nicht nur eine 13-er-Liga, sondern gleich eine (geschlossene) 16-er-Liga. Den Vorschlag, den er schon vor einigen Monaten in die "Sonntagszeitung" publik gemacht hat, will er scheinbar ernsthaft mit den anderen Nationalliga-Clubs diskutieren. Von Mentlen als Aufsichtsratspräsident hatte am Mittwoch diese Möglichkeit im Aufsichtsrat der Nationalliga zur Diskussion gebracht, in zwei Wochen will er sie zur Abstimmung an die Nationalliga-Clubs bringen. Es scheint jedoch aussichtlos zu sein, dafür eine Dreiviertelsmehrheit zu erlangen, zumal von Mentlen selbst gegenteiliger Überzeugung war, bis sein Club selbst in Abstiegsnähe kam. So war er letzte Saison federführend, als es darum ging, den ihm ungeliebten EHC Basel als 13. NLA-Club mit möglichst elegantem Modus loszuwerden.
"Die Zeit ist reif", wird er im "Sonntagsblick" zu seiner Meinung über eine 16-er-Liga zitiert. Wieso die Zeit gerade jetzt reif soll, darüber darf spekuliert werden...



Gruß Patrick


Du bist das Schloss, das niemand entschlüsseln kann, der Zaubertrick ausgeführt von Götterhand, du bist das Lachen auf meinem Gesicht, bist jedes Wort das aus mir spricht, du bist der Glanz in meinen verheulten Augen, du bist der Grund an mich zu glauben, doch das beste an dir ist, das du mir so ähnlich bist

MrMet Offline

1 J Reihe 1 Platz 34


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07.03.2005 09:05
#3 RE:Fribourg und Lausanne wollen 13ner Liga Antworten

7.3.2005 | NLA vor nächster Aufstockung?
Laut den Aussagen von Fribourgs Direktor Roland von Mentlen gegenüber "Le Matin" steht die Nationalliga A vor der Aufstockung auf 14 Mannschaften. Bis auf Ambrì seien alle NLA-Clubs eher für eine Aufstlockung, so von Mentlen.
Die sich in Abstiegsangst befindenden Freiburger kämpfen hinter den Kulissen um einen Klassenerhalt durch eine Liga-Aufstockung. Sollte sich diese Situation beim Nationalliga-Workshop vom 15. März nicht ändern, würde wie beim letzten Schnellschuss bezüglich Ligagrösse vor zwei Jahren kein Club absteigen. Aus der Nationalliga B könnten Basel sowie der zweite Finalist (Sierre führt gegen Biel mit 3:2) nachrücken ähnlich wie vor zwei Jahren Basel, als die NLA-Clubs die Abstiegsplayouts wegen Widerständen einzelner abstiegsbedrohter Clubs strichen.


Gruß Patrick


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Balrog Offline

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Beiträge: 740

07.03.2005 10:12
#4 RE:Fribourg und Lausanne wollen 13ner Liga Antworten

Jaaaa, Basel und Sierre in die NLA!

*herrsch,herrsch* Basel is net weit und Sierre rockt von der Stimmung bestimmt ziemlich.
"Pas de play-offs, mais une certitude. Nous sommes tous amoureux de Lausanne"

MrMet Offline

1 J Reihe 1 Platz 34


Beiträge: 12.091

08.03.2005 17:01
#5 RE:Fribourg und Lausanne wollen 13ner Liga Antworten

8.3.2005 | Schenk: 14-er-Liga als Hirngespinst
(mm) In der gestrigen Ausgabe von "Le Matin" wurde Fribourgs Direktor Roland von Mentlen zitiert, dass bis auf Ambrì die NLA-Clubs hinter seiner Idee einer 14-er-Liga zu stehen scheinen. Dies dürfte wohl nicht alle Clubmanager erfreut haben, da dies offenbar nicht den Tatsachen entspricht. Laut dem "Tages-Anzeiger" scheint sich bereits der ZSC-Manager Simon Schenk bei von Mentlen beschwert zu haben über derartige Vorgänge am "grünen Tisch" aus Abstiegsangst. Solche Bestrebungen seien reine Hirngespinste, wie sie immer wieder auftauchen und propagiert würden, wird Schenk zitiert, "die Zwölferliga ist in Stein gemeisselt."
In der heutigen "Le Matin" bekräftigt von Mentlen, der auch Präsident der Arbeitsgruppe um den Workshop (im April) ist, dass eine solide Mehrheit hinter seinen Ideen stehe. Und was man in der NLB dazu meint, scheint in diesen Überlegungen ohnehin nicht relevant zu sein. Beim ersten Finalisten Basel äussert man sich nicht dazu, sondern stellt den Sport in den Vordergrund. Beim Fast-Finalisten HC Sierre-Anniviers hält sich die Begeisterung in Grenzen. Dessen TK-Chef Gerold Cina äusserte zur Zeitung, dass man an einer geschlossenen 14-er-Liga teilnehmen würde, man aber gegenüber einer Liga mit Abstieg skeptisch ist.


Gruß Patrick


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MrMet Offline

1 J Reihe 1 Platz 34


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15.03.2005 08:47
#6 RE:Fribourg und Lausanne wollen 13ner Liga Antworten

12.3.2005 | NLA-Debatte: Grosse Töne aus Lausanne
(mm) Am Dienstag beginnt der Abstiegskampf gegen Fribourg und gegen eine Teilnahme an der Ligaqualifikation für den Lausanne HC. Doch derzeit scheint man mehr über den Kampf am grünen Tisch zu debattieren. In der Lausanner Zeitung "24 Heures" werden gar grosse Töne für die Streichung eines Abstiegs gespuckt, welche am Workshop vom 13. April 2005 ein Thema sein wird. Das Verwaltungsrats-Mitglied Mourad Nemra äusserte sich dabei nicht unbedingt für eine Aufstockung, jedoch für eine Schliessung der NLA bezüglich sportlicher Kriterien und zwar per sofort. "Wir befürworten die Idee einer Profiliga welche offen ist für neue Clubs, die den Kriterien bezüglich Finanzen, Umfeld und Nachwuchs erfüllen", wird Nemra zitiert, "niemand (in der NLB) hat wirklich die Mittel, um zur Elite dazuzugehören." Grosse Töne von einem Club, der zuletzt Millionendefizite schrieb und im Gegensatz zu den NLB-Clubs Basel, Biel und Sierre im Falle eines sportlichen Aufstiegs noch keine Spielberechtigung für die Nationalliga A erhielt.
Gemäss einer Umfrage der Zeitung unter den NLA-Clubs scheinen höchstens Fribourg und Lugano für eine Aufstockung zu sein, andere sind dagegen oder wollen den Workshop und die Argumente der "Revolutionäre" abwarten. Dagegen scheinen mehrere Clubs für die Abschaffung eines sportlichen Auf- und Abstiegs zu sein. Neben Lausanne äusserten sich dabei auch Lugano, Rapperswil und Zug positiv. Für eine derart kurzfristige Änderung (die neue Saison in der Nationalliga beginnt rechtlich am 30. April 2005!) ist es nach gesundem Menschenverstand nicht nur zu spät, sondern es bedürfte auch eine Dreiviertels-Mehrheit. Und wie eine geschlossene Liga mit Offenheit für potentiell starke Clubs aussehen soll, weiss noch kaum jemand. Für das Minimalbudget, welches bisher um fünf Millionen Franken lag, schweben Zahlen von 6,5 bis 8 Millionen Franken vor. Und wie soll jemand aufsteigen können nach derartigen Kriterien? Dürfen zukünftig jene Clubs teilnehmen, welche mit den höchsten Zahlen budgetieren, unabhängig davon, ob die angegebenen Einnahmen auch kommen (siehe Budgetunterdeckungen SCL Tigers, Lausanne...)? Fragen über Fragen, die wenige Wochen vor Beginn des neuen Geschäftsjahres bei der Nationalliga ungelöst sind.



Gruß Patrick

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