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Dieses Thema hat 35 Antworten
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 Schweizer Eishockey
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MrMet Offline

1 J Reihe 1 Platz 34


Beiträge: 12.091

21.03.2005 09:35
#31 RE:*** NLA-PLAYOFFS 2004/2005 *** Antworten

jo


Gruß Patrick

Ich hab alle Fehler gemacht hab geliebt geweint und gelacht
doch ich bins eins ich bin eins mit mir
Hab gespielt gewonn\' und verlorn
bin gestorben und wiedergeborn
denn ich bin eins ich bin eins mit mir !

Jim Beam Offline

1 J Reihe 1 Platz 33


Beiträge: 8.266

21.03.2005 09:38
#32 RE:*** NLA-PLAYOFFS 2004/2005 *** Antworten

Krass


Gruss Volker
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\"Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war\'s mir wurscht. Da hab i g\'sagt: Sauft\'s weiter\" Max Merkel

MrMet Offline

1 J Reihe 1 Platz 34


Beiträge: 12.091

23.03.2005 15:23
#33 RE:*** NLA-PLAYOFFS 2004/2005 *** Antworten

Nationalliga A:

DI, 22. März 2005
Davos - Bern 0 : 2
ZSC Lions - Zug 4 : 2

ZSC Lions damit im Finale


Gruß Patrick

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MrMet Offline

1 J Reihe 1 Platz 34


Beiträge: 12.091

02.04.2005 09:57
#34 RE:*** NLA-PLAYOFFS 2004/2005 *** Antworten

Rebreak HC Davos

Von Urs Berger

In einem unterhaltsamen und bis zu den letzen Minuten spannenden und intensiven zweiten Finalspiel bezwangen die Bündner verdient mit 3 zu 6. Somit ist der Vorteil der Stadt Zürcher weg und auf die Seite der Davoser gekippt, welche nun am Samstag in der Eishalle zu Hause wieder den Heimvorteil haben.

Das erste Drittel begann zügig und auf beiden Seiten mit vielen Chancen. Doch auch Headschiedsrichter Brent Reiber war auf der Höhe und so musste denn auch nach 131 Sekunden der erste Zürcher auf die Strafbank wandern. Die Davoser waren nun in diesem Powerplay sehr aktiv und setzen die Zürcher früh unter Druck. Dennoch konnten sie vorerst nicht von den Unsicherheiten in der Defensive der Löwen profitieren. Doch 22 Sekunden nach Ablauf der ersten Strafe warten die Zürcher schon wieder in Unterzahl, weil sie nicht konzentriert genug beim Wechseln waren. So sah den der Zürcher Raeto Raffeiner das erste Tor der Davoser von der Strafbank aus fallen, als Rick Nash ein Zuspiel von Joe Thornton nur in das Tor von Aril Sulander ablenken musste. Zwei Minuten später sass dann zum ersten Mal am heutigen Abend auch ein Davoser auf der Strafbank. Doch die Zürcher konnten die Scheibe nicht gut genug im Drittel der Bündner halten und so stand den auch Claudio Micheli mit einem schlechten Zuspiel am Anfang eines schnellen Konters der Bünder, welcher Sandro Rizzi in Unterzahl zum 0 zu 2 verwerten konnte. In der 11. Minute konnte Thierry Patterlini von einem schönen Zuspiel von Tony Virta profitieren und stocherte die Scheibe über die Torlinie. Nu begannen die Zürcher das Spieldiktat zu übernehmen, konnten aber rrst wieder in der 16. Minute mit einer gefährlichen Kombination über Robert Petrovicky auf Jan Alston vor Jonas Hiller auftauchen, doch der sichere junge Torwart der Bündner verhinderte den möglichen 2 zu 2 Ausgleichstreffer. So blieb es denn auch zur ersten Drittelspause und die Zürcher schienen sich mit diesem Resultat nicht abfinden zu wollen.

Im Mittelabschnitt wurden die Löwen schon nach 48 Sekunden ganz kalt geduscht und die Bündner zogen nach einem harten, aber durchaus haltbaren Schuss durch Michel Riesen auf 1 zu 3 davon. Das Spiel schien gelaufen und die Stimmung im Ausverkauften „Stadiönli“ war auf dem Nullpunkt. Doch mit vielen unnötigen Strafen bauten die Davoser zusehends die Stadt Zürcher wieder auf und in der 28. Minute konnte Mark Streit bei 4 gegen 4 auf 2 zu 3 verkürzen ehe in der 34. Minute Jan Alston den nun verdienten Ausgleichstreffer in Überzahl erzielen. Nun setzen die Löwen auf die offensive und warfen die Spieler nach vorne. Dies wurde prompt bestraft und Mathias Seger wurde wiederum mit einer zweo Minuten Strafe wegen hohen Stocks belegt. Nun konnten die Davoser nach nur 32 Sekunden der Strafzeit auf 4 zu 3 davon ziehen und mit diesem Vorsprung in die Pause gehen.

Im letzen Drittel versuchten die Zürcher wieder alles. Doch es wollte Ihnen nichts richtiges gelingen. Die Davoser waren nun vermehrt mit dem Kontrollieren der Scheibe und des Spiels beschäftigt denn dass sie sich Gross in die Offensive schalteten. Die Löwen verloren nun zusehends den Mut und das Vertrauen in sich selber. Die einfachsten Aktionen wollten nicht gelingen und immer wieder scheiterten die Zürcher an Jonas Hiller, der, im Gegensatz zum Montagsspiel, wie ein Bollwerk im Tor stand. Die Davoser spielten nun clever und warteten auf die Fehler der Gastgeber, welcher dann in der 58. Minute auch ausgenutzt wurde, als Rick Nash von Jan von Arx schön freigespielt wurde und den Puck über die Rechte Hand von Sulo in das hohe Eck parkte. Der für Nash zuständige Verteidiger Edgar Salis konnte nur noch zu schauen und staunen ob der Schnelligkeit des quirligen Kanadiers, der heute Abend einer der besten auf Seiten des HC Davos war. 57 Sekunden vor Schluss konnte dann der Davoser Andres Ambühl das 3 zu 6 in das leere Tor der Zürcher erzielen und so vielen schon wieder überdurchschnittlich viele Tore in einem Finalspiel.

Am nächsten Samstag geht es nun erneut in die nun auf eine best of Five geschrumpfte Finalserie. Die folgenden Fragen werden dort sicher beantwortet: Kann der HC Davos an seine Defensiven Leistungen wie in den Spielen gegen Bern anknüpfen? Können die Löwen diese bittere Niederlage verkraften und neue Kräfte tanken? Gewinnt das Spiel wieder der Gastclub? Fragen, welche wir am Samstag Abend um 23:00 Uhr beantworten können.


Gruß Patrick

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MrMet Offline

1 J Reihe 1 Platz 34


Beiträge: 12.091

03.04.2005 08:24
#35 RE:*** NLA-PLAYOFFS 2004/2005 *** Antworten

Sulander entschied das Spiel

Von Urs Berger

In einem hochstehenden, mit viel Spielwitz und Intensivität geführten dritten Play-off Finalpartie gewannen die Einheimischen verdient aber glücklich mit 3 zu 2. Die Davoser konnten aber beim entscheidenden Spiel von einem kurzen Blackout des Zürcher Torhüters Ari Sulander profitieren.

Das Spiel begann in der Davoser Eissporthalle animiert und beide Teams versuchten früh in Führung zu gehen. Dadurch wurde das Startsignal zu einem offensiven Spiel, welches durch defensive Absicherung auf der blauen Linie geprägt wurde. Doch war der Riegel bei beiden Mannschaften auf der blauen Linie durch die schnellen Vorstösse der flinken Flügel rasch ausgehoben. So kam es dann in der 6. Minute zur ersten grosse Chance durch die Davoser, als Andres Ambühl am gut Spielenden Ari Sulander scheiterte. In der siebten Minute waren dann die Zürcher durch die Abwehrreihen der Davoser durchgebrochen und erzwangen ein Bully vor Jonas Hiller. Dieses verloren die Stadtzürcher auf dumme Art und weise. Jan Alston schien total verunsichert und erwartete einen Pfiff des Schiedsrichters, welcher aber nicht kam und die Davoser reagierten am schnellsten und drangen mit zwei schnellen Pässen in die Verteidigungszone der Zürcher ein. Joe Thornton grub dann die Scheibe hinter dem Tor aus und passte auf Niklas Hagman, welcher Ari Sulander im zweiten Anlauf bezwingen konnte. Die Zürcher begannen nun vermehrt, ihr Glück in Einzelaktionen zu suchen und hatten somit auch keinen grossen Erfolg. Die Davoser begannen nun das Spiel zu Kontrollieren und die Löwen rannten entweder in der Verteidigung an oder scheiterten an Jonas Hiller. Kurz vor der Pause musste dann der Schiedsrichter Danny Kurmann nach einem Rempler von Andres Ambühl humpelnd vom Eis gehen und somit wurde das Drittel frühzeitig beendet.

Im Mittelabschnitt bestimmten dann die Zürcher das Spielgeschehen zu sehend. Nach genau 180 Sekunden und sechs Schüssen auf das Tor von Jonas Hiller glichen die Zürcher aus. Nun entwickelte sich ein schnelles Spiel, das nicht mehr mit dem ersten Drittel verglichen werden konnte. Nun hatte das Spiel die offensivere Mannschaft in den Händen und die Zürcher bestätigten dies Eindrucksvoll. In der 26. Minute parkierte Matthias Seger einen satten Schuss an den Pfosten des Davoser Schlussmannes ehe in der 27. Minute Jan Alston einen weiteren Schuss an die Torumrandung setzte. Doch nun flackerte bei den Davosern wieder Hoffnung auf und in der 28. Minute tanzte Joe Thornton um die Zürcher Verteidigung und passte auf Sandro Rizzi welcher die Scheibe mit einem satten Handgelenk Schuss in das obere linke Eck versenkte. Nach deisem Treffer war dann auch das Feuer bei den Bündnern wieder am erlöschen und die Zürcher übernahmen wieder vermehrt das Spielgeschehen. Doch lange wollte ihnen nichts richtiges gelingen oder sie scheiterten, wie schon so oft, am Aufsteiger der Saison im Tor der Bündner. Erst als der ausgezeichnete Spielleiter, Dany Kurmann, eine der seltenen Strafen gegen die Davoser aussprach kamen die Zürcher gefährlich in das Angriffsdrittel. Dort setzen sie die Bündner derart unter Druck, dass Jan von Arx kein anderes Mittel mehr sah, als die Scheibe mit der Hand zu blockieren. Diese Aktion bestrafte Dany Kurmann mit einer weiteren Kleinen Strafe und die Davoser mussten nun mit zwei Mann weniger gegen die anstürmenden Zürcher verteidigen. Genau 72 Sekunden später konnten die Löwen durch einen satten Schuss von Randy Robitaille zum nicht unverdienten 2 zu 2 Ausgleichen. Danach flippten, leider, wieder einige unverbesserliche Fans aus, welche wohl selber gerne einmal die Rolle eines Spielleiters übernehmen wollen, wissen sie doch immer alles und jedes Detail besser als der Verantwortliche Mann in Schwarz – Weiss. So musste das Drittel wieder frühzeitig beendet werden.

Im letzen Spielabschnitt konnten die Einheimischen das Spielgeschehen unter ihre Kontrolle bringen und die Zürcher rannten nun immer wieder an eine Wand an. So verhinderte vor allem der omnipräsente Jonas Hiller schlimmeres wenn seine Hintermannschaft patzerte. In der 47 Minute wurde dafür Ari Sulander durch ein faules Tor zum 3 zu 2 bezwungen, welches ihm durch ein nachstochern von Peter Guggisberg zwischen den Schonern durchrutschte. In den letzen Minuten versuchten die Zürcher noch einmal alles und setzen die Davoser unter Dauer Druck, konnten aber auch ohne den Torhüter den Ausgleich nicht mehr erzielen. So endete denn ein intensives, spannendes und hartes aber faires Spiel mit einem verdienten Sieg des HC Davos.

Am nächsten Montag geht es dann wieder im ausverkauften „Stadiönli“ um den möglichen vorentscheidenden Sieg. Sollten die Davoser in Zürich gewinnen, können sie am Donnerstag in Davos den 27. Titel feiern. Doch noch ist es nicht so weit.


Gruß Patrick

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Beiträge: 12.091

08.04.2005 07:35
#36 RE:*** NLA-PLAYOFFS 2004/2005 *** Antworten

Marha schoss den HCD in dem Himmel


Von Urs Berger

In einem Intensiven und schnellen, jedoch Defensiv ausgerichteten Spiel bezwang der HC Davos um 22:57:30 die ZSC Lions mit 3 zu 2 in der Verlängerung. Die ZSC Lions waren ein guter, aber in den entscheidenden Phasen zu wenig aggressiver Gegner.

Im ersten Drittel wogte das Spiel hin und her. Keines der Teams konnte jedoch die Überhand bekommen. Immer wieder scheiterten die Spieler an den ausgezeichnet stehenden Verteidigung oder an den beiden Torhütern. Nach und nach kamen aber die Davoser nach 10 Minuten besser ins Spiel und konnten auch die eine oder andere Chance herausspielen, doch schien das Tor von Ari Sulander wie verhext, wollte doch die Scheibe nicht den Weg der Davoser gehen. In der 15. Minute konterten die Zürcher die Davoser aus, doch auch bei ihnen war Jonas Hiller schneller und bereit, den Schuss zu parieren. So endete dann das 1. Drittel torlos.

Im Mittelabschnitt kam dann mehr Spielfluss auf und die Zürcher wurden zusehendes stärker. In der 29. Minute sah Brent Reiber eine Strafe gegen den Zürcher Reto Stirnimann welche dann der HC Davos nach nur 59 Sekunden zum 1 zu 0 ausnützen konnten. Vor Diesem Treffer ging ein Abwehrfehler in der Zürcher Verteidigung voraus, welcher Peter Guggisberg benutze um Joe Thornton anzuspielen. Dieser sah den freistehenden Michel Riesen. Riesen brauchte die Scheibe nun nur noch zwischen den Schonern von Ari Sulander durchzuschieben. Die Zürcher zeigten jedoch Moral und liessen sich nicht aus der Ruhe bringen. In der 36. Minute konnten die Stadtzürcher ihrerseits von einem Stellungsfehler der Bündner profitieren und Sven Helfenstein konnte ausgleichen. Nun war wieder Defensiv Hockey angesagt. Beide Teams blockten nun die angreifenden Spieler an der blauen Linie ab und so endete denn auch das Mitteldrittel Unentschieden. Auch der, vermeintlich, letzte Spielabschnitt begann wie das Mitteldrittel aufgehört hatte. Immer wieder scheiterten beide Teams an den Verteidigern oder an den beiden Torhütern. Doch in der 44. Spielminute schnitzerte die Verteidigung der Davoser zum ersten Mal. Diesen Aussetzer nütze Jan Alston aus, in dem er sich Raum und Platz verschaffte um mit einem satten Hockeckschuss das 1 zu 2 zu erzielen. Nun zogen sich die Zürcher zusehends in die defensive zurück und liessen die Davoser wiederum an rennen. Es schien, als würden die Zürcher das Spiel nun kontrollieren. Doch eine harte, aber vertretbare Strafe gegen den Zürcher Kim Lindemann, nutzen die Davoser zum 2 zu 2 Ausgleich aus. Dabei half aber der sonst gut spielende Randy Robiteille mit. Er schien die Scheibe unter Kontrolle zu haben und wollte diese gerade abspielen, als er von Rick nash entechidend gestört wurde. Dieser sah auf der hintern Torlinie den Freistehenden Joe Thornotn stehen welcher auf Michel Riesen passte. Dieser hatte keine Mühe das Tor zutreffen und der Ausgleich war da. Nun musste die Verlängerung entscheiden. In der Verlängerung begannen beide Teams defensiv orientiert. So geschah lange nichts, ehe sich Josef Marha in der 69. Minute die Scheibe schnappen konnte und beherzt durch die Verteidigung der Zürcher tanzte und mit einem satten Weitschuss Ari Sulander mit dem Meistertreffer bezwang. So endete um 22:57:30 die Schweizermeisterschaft.


Gruß Patrick

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